Österreichs Nationalteam: Kaltschnäzig zum perfekten Start

Das österreichische Nationalteam zeigt in der WM-Qualifikation eine unerwartete Effizienz. Mit vier Siegen aus vier Spielen präsentiert sich die Elf von Ralf Rangnick in bisher ungekannter Souveränität. Doch was macht diesen Teamwandel aus?
Die Rangnick-Revolution trägt Früchte
Nach den knappen, aber verdienten Erfolgen gegen Zypern und Bosnien hat sich Österreich eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen. Die Qualifikation für die WM 2026 in Nordamerika rückt damit in greifbare Nähe.
Besonders auffällig: die neue kaltschnäuzige Spielweise. Während frühere Teams oft dominierte, aber Chancen vergab, setzt diese Mannschaft ihre Möglichkeiten effektiv um. Das könnte den entscheidenden Unterschied machen.
Perfekte Bilanz als Statement
Vier Spiele, zwölf Punkte - diese Bilanz spricht für sich. Das Team zeigt nicht nur Spielstärke, sondern auch mentale Reife in entscheidenden Momenten. Diese Kombination aus Talent und Siegeswillen war in dieser Form lange nicht zu sehen.
Die bisherige Leistung gibt berechtigten Anlass zur Hoffnung. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob dieser positive Trend anhält. Eines steht fest: Österreich hat seine Hausaufgaben bisher mustergültig erledigt.