Österreichische Staatsanleihen im Späthandel fester / Rendite der Zehnjährigen bei 0,01 Prozent
Die Kurse österreichischer Bundesanleihen sind am Mittwoch im Späthandel gestiegen. Im Gegenzug sanken die Renditen. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um drei Basispunkte auf 0,01 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 22 Basispunkten.
Auch für deutsche Staatsanleihen ging es leicht nach oben. Der Euro-Bund-Future stieg im Späthandel um 0,26 Prozent auf 170,18 Punkte.
Das bestimmende Thema am Anleihenmarkt sind weiter die Ängste vor steigenden Inflationsraten und damit zu befürchtenden Gegenmaßnahmen der Notenbanken. Aufmerksam erwartet werden daher die Reden von Vertretern mehrerer Notenbanken bei einer am frühen Abend anstehenden EZB-Konferenz. Ob in der Runde mit Christine Lagarde (EZB), Jerome Powell (Fed), Andrew Bailey (Bank of England) und Haruhiko Kuroda (Bank of Japan) neue geldpolitische Akzente gesetzt werden, ist aber fraglich.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre -0,77 -0,73 -0,04 -7 5 Jahre -0,47 -0,45 -0,02 9 10 Jahre 0,01 0,04 -0,03 22 30 Jahre 0,61 0,62 -0,01 33
mik/ste
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