ÖFB hält Weltranglisten-Platz 22 nach FIFA-Update

Österreichs Nationalmannschaft bleibt auf Rang 22 der FIFA-Weltrangliste. Das Team von Ralf Rangnick verteidigte trotz zweier WM-Qualifikationssiege gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina seine Position und sammelte wertvolle 1601,86 Punkte.
Die Konstanz auf diesem Niveau zeigt: Die Erfolge der Europameisterschaft waren kein Zufall. Seit dem Sprung auf Platz 22 im Juli 2024 hat sich die Auswahl in der erweiterten Weltspitze etabliert.
Rangnick-Effekt: Vom Höhenflug zur Stabilität
Der aktuelle Rang markiert die beste österreichische Position seit Dezember 2018. Unter Rangnick entwickelte das Team einen intensiven, proaktiven Spielstil, der international Anerkennung findet.
Besonders bemerkenswert: Während Nachbar Deutschland aus den Top 10 auf Platz 12 abstürzte, hält Österreich seine starke Position. Die Gegner aus der WM-Qualifikationsgruppe - Rumänien (Platz 51) und Bosnien-Herzegowina (Platz 73) - verloren dagegen an Boden.
Spanien übernimmt die Spitze
Die September-Ausgabe brachte Bewegung ins Spitzenfeld. Europameister Spanien löste Argentinien als neuen Weltranglisten-Ersten ab, gefolgt von Frankreich. Diese Dynamik unterstreicht, wie umkämpft die Top-Positionen sind.
Strategische Bedeutung für WM 2026
Die Position um Rang 22 ist mehr als nur eine Zahl. Bei erfolgreicher WM-Qualifikation würde Österreich in Topf 2 der Gruppenauslosung landen - und damit stärkeren Gegnern in der Vorrunde ausweichen.
Für die anstehende Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ist jeder Punkt wertvoll. Die nächsten Qualifikationsspiele entscheiden über die weitere Entwicklung.
Entscheidende Wochen stehen bevor
Die kommenden WM-Qualifikationsspiele zeigen, ob Österreich die Position halten kann:
- 9. Oktober: San Marino (Heim)
- 12. Oktober: Rumänien (Auswärts)
- November: Zypern und Bosnien-Herzegowina
Jedes Spiel fließt in die FIFA-Berechnung ein. Weitere Siege sind nötig, um die gute Ausgangsposition für das Turnierjahr 2026 zu sichern oder sogar zu verbessern.