Nvidia Aktie: Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele
Trotz zunehmender Handelsspannungen zwischen den USA und China fließen massive Summen in KI-Hardware von Nvidia, während der Halbleitersektor unter Zolldruck gerät.
Die führenden Technologiekonzerne Chinas zeigen sich vom jüngsten handelspolitischen Gegenwind unbeeindruckt und treiben ihre KI-Ambitionen mit massiven Investitionen in Nvidia-Hardware voran. Wie aus Branchenkreisen bekannt wurde, haben allein die drei Tech-Giganten Alibaba, ByteDance und Tencent im ersten Quartal des laufenden Jahres insgesamt etwa 16 Milliarden Dollar in H20-Prozessoren von Nvidia investiert. Diese beachtliche Summe unterstreicht die ungebrochene Nachfrage nach leistungsstarken KI-Chips trotz der sich verschärfenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China. Die jüngste Ankündigung von Zollerhöhungen durch die US-Regierung hatte zwar zunächst für erhebliche Kursverluste bei Halbleiterwerten gesorgt, doch die fundamentale Wachstumsstory im KI-Sektor scheint davon bislang kaum beeinträchtigt zu werden.
Handelskonflikte belasten Halbleitersektor
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Die angekündigte Einführung eines globalen Basistarifs von 10 Prozent auf Importe sowie zusätzlicher Zölle auf chinesische und taiwanesische Produkte sorgte für einen spürbaren Ausverkauf bei Halbleiteraktien. Nvidia musste einen Kursrückgang von knapp fünf Prozent hinnehmen, während andere Branchengrößen wie AMD und Broadcom ähnliche Einbußen verzeichneten. Auch der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC, der für Nvidia und andere Tech-Unternehmen produziert, verzeichnete einen Kursverlust von rund sechs Prozent. Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass innovative Technologieunternehmen trotz der aktuellen Unsicherheiten langfristig vielversprechende Perspektiven bieten. Besonders Unternehmen, die auf zukunftsträchtige Bereiche wie autonomes Fahren setzen und dabei eng mit Nvidia zusammenarbeiten, können sich dem allgemeinen Abwärtstrend teilweise entziehen und präsentieren sich vergleichsweise robust.
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