Asiatische Stahlimporte belasten Nucor massiv. Die Aktie verzeichnet ein Jahresminus von 45% – Quartalszahlen am 29. April entscheidend.

Nucor sieht sich weiterhin erheblichem Gegenwind ausgesetzt. Die Importflut, insbesondere aus Asien, setzt dem Stahlhersteller zu. Der Markt reagiert nervös.

Importwelle rollt

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Woher kommt dieser massive Druck? Ein Blick auf internationale Märkte zeigt das Problem: Steigende Importe, vor allem aus China, überschwemmen die Märkte und drücken auf die Preise. Das Beispiel Brasilien, wo die Importe kürzlich um über 36 Prozent in die Höhe schossen, verdeutlicht die Lage. Nucor selbst hat bereits reagiert und eine schwächere Gewinnprognose für das erste Quartal 2025 abgegeben. Erwartet werden nur noch 0,45 bis 0,55 US-Dollar pro Aktie – ein deutlicher Rückgang.

Aktie im Keller?

Der Aktienkurs spiegelt diese Schwierigkeiten wider. Gestern schloss das Papier bei 97,88 Euro. Auf Jahressicht bedeutet das ein sattes Minus von über 45 Prozent. Der Titel notiert damit gefährlich nahe am 52-Wochen-Tief. Kurzfristig gab es zwar eine leichte Erholung, doch der übergeordnete Trend bleibt klar abwärtsgerichtet.

Was kommt als Nächstes?

Wie geht es nun weiter? Nucor hat angekündigt, am 29. April die Zahlen für das erste Quartal vorzulegen. Investoren werden genau hinhören, ob sich die Lage stabilisiert oder der Druck anhält. Das könnte spannend werden.

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