Nu Holdings steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Der lateinamerikanische Fintech-Pionier, bekannt für seine Nubank-Plattform, hat nicht nur seine Profitabilität eindrucksvoll unter Beweis gestellt – jetzt könnte die jüngste strategische Personalie und die heiß ersehnte mexikanische Banklizenz den nächsten Wachstumsschub einläuten.

Banklizenz in Mexiko: Der Gamechanger

Die regulatorische Genehmigung für Nu Mexico markiert einen Meilenstein. Damit kann das Unternehmen sein Produktportfolio deutlich ausbauen und sich gegen etablierte Banken behaupten.

  • Bisherige Einschränkungen fallen weg: Volle Bankdienstleistungen statt nur Fintech-Angebote
  • Marktpotenzial: Mexiko gilt als unterbankiert, mit hoher Nachfrage nach digitalen Lösungen
  • Erfolgsmuster: Ähnlich wie in Brasilien, wo Nu Holdings bereits Millionen Kunden gewann

Analysten jubeln – Kursziele steigen

Die Street zeigt sich beeindruckt. Barclays erhöhte das Kursziel auf 16 USD und betonte besonders das Potenzial im Privatkreditgeschäft. JPMorgan stufte auf "Overweight" hoch – ein klares Vertrauensvotum.

Finanzielle Highlights unterstreichen die Dynamik:

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  • Umsatzwachstum 2024: +58% auf 11,5 Mrd. USD
  • Nettogewinn fast verdoppelt auf 1,97 Mrd. USD
  • Durchschnittserlöse pro Kunde (ARPAC) steigen kontinuierlich

Ex-Zentralbankchef kommt an Bord

Die Ernennung von Roberto Campos Neto, ehemaliger Präsident der brasilianischen Zentralbank, zum Vice Chairman sendet starke Signale:

  • Regulatorische Expertise: Wichtiger Hebel in stark regulierten Märkten
  • Internationale Expansion: Netzwerk für weitere Markteintritte
  • Glaubwürdigkeit: Signal an Investoren und Aufsichtsbehörden

Chart zeigt überhitzt – aber Trend intakt

Technisch liegt die Aktie mit einem RSI von 77,6 im überkauften Bereich. Doch der Aufwärtstrend bleibt intakt:

  • Kursperformance: +15% in 30 Tagen, +30% über 52-Wochen-Tief
  • Volatilität: Hoch bei 53,8% – typisch für Wachstumswerte

Die Frage ist nicht ob, sondern wie Nu Holdings die aktuelle Momentum nutzt. Mit der Mexiko-Expansion, steigenden Kundenerträgen und politischem Rückenwind könnte der Fintech-Stern weiter steigen.

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