NOVONIX verzeichnet dramatische Kursverluste trotz geplanter Produktionserweiterung. Die Aktie liegt deutlich unter wichtigen Marken und zeigt weiterhin negative Finanzkennzahlen.

Die Aktie von NOVONIX steht weiter unter Druck. Trotz operativer Fortschritte kämpft das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen im Markt für Batteriematerialien. Die Nervosität der Anleger ist spürbar.

Kurs im Sinkflug

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn brach der Kurs um fast 50 Prozent ein (-49,79%). Auf Jahressicht summiert sich das Minus sogar auf über 57 Prozent. Erst vor wenigen Tagen, am 10. April, markierte die Aktie bei 0,20 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Der Titel notiert damit auch deutlich unter wichtigen Durchschnittslinien wie dem 200-Tage-Durchschnitt (-37,23% Abstand).

Hoffnungsschimmer am Horizont?

Gibt es denn gar keine positiven Signale? Doch, auf operativer Ebene tut sich etwas. Am 12. März bekam das Unternehmen grünes Licht für den Kauf eines Grundstücks. Dort ist eine neue Produktionsanlage geplant. Das Ziel: Eine Kapazität von 31.500 Tonnen pro Jahr bis Ende 2028. Bereits im Januar gab es eine Lizenzvereinbarung mit Harper International für wichtige Ofentechnologie zur Graphitherstellung.

Rote Zahlen und operative Hürden

Ein Blick auf die Finanzkennzahlen offenbart jedoch die Probleme. Die Eigenkapitalrendite (ROE) liegt bei schmerzhaften -46,54 Prozent. Das zeigt: Profitabilität ist aktuell Mangelware. Woran liegt das? Neben dem Wettbewerb kämpft NOVONIX mit der Umsetzung. Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion haben in der Vergangenheit für Unsicherheit bei Investoren gesorgt.

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