Novo Nordisk-Aktie: Was für eine Meldung!
Novo Nordisk erlebt ein außergewöhnlich schwieriges Jahr und ringt nach einer Strecke erheblicher Verluste wieder um Orientierung. Die Kursentwicklung zeigt eine lange Phase kräftiger Rückgänge. Noch ist dies nicht vorbei. Die Aktie kommt heute auf einen Kurs von 42,86 Euro und ist damit um ca. 0,5 % gefallen. Sie ist ohnehin weiterhin im Abwärtstrend. Nur hält sie sich zumindest über der Marke von 40 Euro, aktuell sogar 42 Euro.
Dabei liegt inzwischen mehr als 49 % unter dem Wert zu Jahresbeginn. Innerhalb eines Jahres summierten sich die Verluste sogar auf nahezu 60 %. Diese Entwicklung entstand nicht aus einem einzelnen Ereignis, sondern aus einer Verkettung mehrerer Faktoren, die gleichzeitig Druck auf das Unternehmen ausübten.
Novo Nordisk: Das sollte man wissen
Die Kurse sind aktuell sicherlich noch immer von den verschiedenen Annahmen und dem Misstrauen am Markt geprägt, was die Medikamente zum Diät- und Abnehmprogramm betrifft. Allerdings wissen eigentlich die Märkte, dass die Aktie jetzt schon sehr günstig ist.
Dennoch: Einen wesentlichen Anteil trugen die Rückschläge bei klinischen Programmen. Die Erwartungen an neue Produkte erreichten zuvor hohe Niveaus, doch Studienergebnisse überzeugten nicht vollständig. Dazu kamen Gewinnwarnungen, die das Management mehrfach aussprechen musste.
Der Kurs reagierte auf diese Meldungen empfindlich, weil sich die Gewinnerwartungen nicht erfüllten. Zusätzlich sorgte die politische Lage in den USA für eine neue Dimension an Herausforderungen. Diskussionen über eine mögliche Regulierung im GLP1 Segment rückten in den Vordergrund, nachdem die amerikanische Regierung Preiskontrollen ab 2027 angekündigt hatte und Programme der Krankenversicherung Medicare stärker in die Preisgestaltung eingreifen sollten.
Ein weiterer Kernpunkt lag in der zunehmenden Konkurrenz. Eli Lilly entwickelte sich mit Zepbound zu einem direkten Herausforderer für den Erfolg von Wegovy. Der Wettbewerb verlagerte sich dadurch auf einen Markt, der zuvor von Novo Nordisk dominiert wurde. Lieferengpässe verstärkten diese Situation zusätzlich und führten zu Engpässen bei wichtigen Produkten. Die Jahresprognose für 2025 musste deutlich reduziert werden. Statt der erwarteten Wachstumsrate von 14 % nannte das Unternehmen nur noch 8 bis 11 %. Parallel dazu reduzierte der Konzern die Belegschaft und setzte einen Führungswechsel um.
Also sind die Nachrichtenvorzeichen schlecht. Dennoch: Zuletzt gab es jetzt über mehrere Tage keinen Anlass mehr zu Kritik. Vielleicht geht es jetzt einmal voran.
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