Novartis startet eine milliardenschwere US-Offensive mit neuen Produktionsstätten und fordert gleichzeitig höhere Medikamentenpreise in Europa. Die kommenden Quartalszahlen werden entscheidend sein.

Milliarden-Poker in den USA

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Novartis setzt heute ein klares Signal: Der Pharmariese pumpt 23 Milliarden Dollar in den US-Markt – eine strategische Offensive mit Sprengkraft. Bis 2030 entstehen sieben neue Produktionsstätten, darunter Hochsicherheitslabore für Biologika und Radioligandtherapien. Drei bestehende Standorte werden erweitert, 1.000 Jobs neu geschaffen.

Die Eckdaten:

  • Komplettierung der lokalen siRNA- und RLT-Produktion
  • Neues Forschungszentrum in San Diego
  • Lieferketten werden krisensicher umgebaut

Europäische Preisschlacht

Während in Amerika gebaut wird, fordert Novartis-CEO Narasimhan in Europa höhere Medikamentenpreise – ein Frontalangriff auf das Kostendämpfungsmodell. Das Argument: Nur US-nahe Preise sichern die Innovationsfähigkeit gegen China. Doch wird Brüssel diese Provokation hinnehmen?

Quartalszahlen als Lackmustest

Alle Blicke richten sich auf nächste Woche: Die Q1-Zahlen am 29. April werden zeigen, ob der Konzern die Doppelbelastung aus Mega-Investitionen und Preiskampf stemmen kann. Der Aktienkurs reagierte heute verhalten – ein Indiz für verhaltene Markterwartungen?

Fazit: Novartis geht hochpokernd in die Offensive, doch die strategische Zangenbewegung birgt erhebliche operative Risiken. Die kommenden Quartalsberichte werden den Kurs der Aktie entscheidend prägen.

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