Northern Oil & Gas verzeichnet trotz positiver Finanzmeldungen einen deutlichen Kursverlust seit Jahresbeginn. Steigende Dividende soll Anleger überzeugen.

Die Aktie von Northern Oil & Gas sendet widersprüchliche Signale. Einer kurzfristigen Erholung steht ein massiver Wertverlust seit Jahresbeginn gegenüber. Das Management versucht indes, mit positiven Finanznachrichten gegenzusteuern.

Finanzielle Manöver zahlen sich aus?

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Northern Oil & Gas meldete Mitte April positive Ergebnisse aus seinen Absicherungsgeschäften (Hedging) für das erste Quartal. Realisierte Gewinne aus diesen Derivategeschäften beliefen sich auf etwa 11 bis 12 Millionen Dollar. Zudem genehmigte der Vorstand bereits im März eine Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms um 100 Millionen Dollar auf nun insgesamt 200 Millionen Dollar.

Trotz dieser positiven Unternehmensnachrichten kämpft sich der Titel zwar kurzfristig nach oben – ein Plus von fast 10 Prozent in sieben Tagen –, bleibt aber auf Jahressicht mit einem Minus von über 41 Prozent tief im roten Bereich. Der Kurs notiert weit unter seinem 200-Tage-Durchschnitt und bleibt damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Dividenden-Anstieg als Lockmittel?

Doch was bedeutet das konkret für die Aktionäre? Das Unternehmen hat eine Quartalsdividende von 0,45 Dollar je Aktie für das erste Quartal 2025 angekündigt. Dies entspricht einer Steigerung von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Geplant ist, diese Ausschüttungshöhe über das gesamte Jahr 2025 beizubehalten. Die Auszahlung für das erste Quartal erfolgt Ende April.

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