Wirtschaftsprüfer äußern ernsthafte Zweifel zur finanziellen Stabilität des Bergbauunternehmens, während rechtliche Hürden das Schlüsselprojekt in Alaska weiter behindern.

Bei Northern Dynasty Minerals ziehen dunkle Wolken auf. Die jüngsten Pflichtveröffentlichungen werfen erneut einen kritischen Blick auf die finanzielle Überlebensfähigkeit des Unternehmens. Es geht wieder einmal um die Frage: Reicht das Geld?

Anfang April legte das Unternehmen die Finanzdokumente für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 vor. Und wieder das alte Lied: Der Wirtschaftsprüfer hat offiziell ernste Zweifel angemeldet, ob Northern Dynasty ohne frisches Geld überleben kann – die bekannte „Going Concern“-Anmerkung findet sich erneut im Bericht. Das ist keine Kleinigkeit! Es bedeutet Klartext: Dem Unternehmen drohen materielle Unsicherheiten bei der Finanzierung seiner laufenden Aktivitäten.

Kein Wunder, dass die Aktie heute erneut unter Druck gerät und um fast 6% auf nur noch 0,80 Euro nachgibt. Zwar spült eine Lizenzgebührenvereinbarung etwas Geld in die Kasse, aber reicht das für die laufenden Kosten, insbesondere für die teuren Rechtsstreitigkeiten um das Pebble-Projekt? Völlig offen. Feste Finanzierungszusagen? Fehlanzeige.

Pebble-Projekt: Kampf gegen Windmühlen?

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Was ist eigentlich mit dem Pebble-Projekt in Alaska, dem Herzstück von Northern Dynasty? Hier türmen sich die Probleme weiter auf. Die US-Umweltbehörde EPA blockiert das Projekt faktisch mit ihrer „Final Determination“, die die Entsorgung von Abfällen im Einzugsgebiet der Bristol Bay einschränkt.

Dagegen läuft Northern Dynasty Sturm, zusammen mit dem Staat Alaska. Sie ziehen vor Gericht, auch gegen das U.S. Army Corps of Engineers (USACE). Doch wird das reichen? Der Ausgang dieses Kampfes ist völlig ungewiss – und existenziell für das Unternehmen.

Ein Hoffnungsschimmer durch Trumps Politik? Eher ein Strohfeuer. Ein Erlass des Präsidenten zur Stärkung der heimischen Rohstoffproduktion Ende März sorgte zwar kurzzeitig für etwas Phantasie am Markt. Das ändert aber rein gar nichts an der konkreten Blockade durch die EPA und den rechtlichen Hürden. Die Unsicherheit bleibt der treue Begleiter der Aktie.

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