MAINTAL (dpa-AFX) - Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma
hat im Gesamtjahr 2021 dank einer hohen Nachfrage aus
der chinesischen Fahrzeugindustrie sowie einem wachsenden Geschäft
mit Wassermanagement-Lösungen deutlich mehr verdient. Allerdings
bremsten im vierten Quartal die weltweiten Lieferketten-Engpässe die
Erholung von Ergebnis und Marge. "Die weltweite wirtschaftliche
Erholung hat die Nachfrage nach unseren Verbindungslösungen wieder
angekurbelt", sagte Konzernchef Michael Schneider bei Vorlage von
vorläufigen Zahlen zum Gesamtjahr am Mittwoch im hessischen Maintal
bei Frankfurt.
Die Erlöse kletterten 2021 im Jahresvergleich um 14,7 Prozent auf
knapp 1,1 Milliarden Euro, wie der im Nebenwerteindex SDax
notierte Zulieferer mitteilte. Das bereinigte
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) legte auf 113,8
Millionen Euro zu nach 45,3 Millionen Euro im Vorjahr. Unter anderem
wirkten sich Einsparungen positiv aus, hieß es. Die entsprechende
Marge stieg von 4,8 auf 10,4 Prozent. Damit traf das Unternehmen
seine eigenen Jahresziele.
Angaben zum Überschuss und zur Prognose machte Norma zunächst nicht.
Zum Ausblick auf das laufende neue Geschäftsjahr 2021 will sich
Schneider bei der Bekanntgabe der vollständigen Bilanz am 23. März
äußern./mne/stk
ISIN DE000A1H8BV3
AXC0053 2022-02-16/07:10
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