Die Bundesliga-Saison biegt auf die Zielgerade ein, somit sind auch die Sportdirektoren der Liga immer mehr gefordert. Beim SK Rapid könnte sich im Sommer einiges ändern. Sportchef Zoran Barisic hat alle Hände voll zu tun, abseits der schon fixierten Neuzugänge Robert Ljubicic und Marco Grüll einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen. Zuletzt wurde es etwas ruhiger um die heißen Aktien. Laut "Krone" soll bisher etwa noch keine Anfrage für Stürmer Ercan Kara eingegangen sein. In Corona-Zeiten kann sich dies jedoch schnell ändern, wenn mehr Perspektive gegeben ist. Zudem soll Rapid nicht mehr völlig von einer Verpflichtung von Lieferings Alexander Prass überzeugt sein. "Mir werden so viele Spieler angeboten. Aber momentan ist der Transfermarkt sehr überschaubar", gibt Barisic zu verstehen. Der Abgang von Kapitän Dejan Ljubicic zum 1. FC Köln ist bereits fix. Zudem laufen die Verträge von Mario Sonnleitner, Christoph Knasmüllner und Mateo Barac aus. Vor allem beim Abwehr-Bollwerk soll der Spagat zwischen Angebot und Gehaltsvorstellungen noch weit auseinander gehen. Ähnlich ist die Situation bei Marcel Ritzmaier, der vom FC Barnsley ausgeliehen ist und aus England definitiv ein anderes Gehalt gewöhnt ist.