Niu Technologies verzeichnet starkes Absatzwachstum, kämpft jedoch mit sinkenden Margen. Kann der Hersteller trotz Herausforderungen profitabel werden?

Niu Technologies prescht mit Rekordzahlen vor – doch der chinesische E-Roller-Hersteller kämpft gleichzeitig mit schrumpfenden Margen und einem schwierigen Marktumfeld. Während die Absatzzahlen im ersten Quartal 2025 um satte 57% zulegten, zeigen sich Risse in der Profitabilität. Kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Ziele erreichen?

Verkaufszahlen schießen nach oben

Die jüngsten Zahlen lesen sich beeindruckend: 203.313 verkaufte Einheiten im ersten Quartal bedeuten ein Plus von 57% gegenüber dem Vorjahr. Der Heimatmarkt China wuchs sogar um 66%, während internationale Märkte mit 6% Zuwachs etwas zurückblieben. Doch hinter den glänzenden Verkaufsstatistiken lauern Herausforderungen.

Neue Modelle, alte Probleme

Mit der KQi 200-Serie hat Niu zwei neue Elektroroller für den urbanen Markt lanciert. Die Modelle überzeugen mit smarten Features und verbesserter Technik – doch gleichzeitig sinken die Margen. Im vierten Quartal 2024 fiel die Bruttomarge auf 12,4%, nach 19,0% im Vorjahr. Verantwortlich sind gestiegene Kosten und eine veränderte Produktmischung.

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Ambitionierte Ziele unter Druck

Für das Gesamtjahr peilt Niu ein Absatzplus von 40-70% an. Bis zum zweiten Quartal will das Unternehmen profitabel werden – ein ehrgeiziges Ziel angesichts des jüngsten Nettoverlustes von 72,5 Millionen Yuan. Um US-Zöllen zu entgehen, verlagert Niu die Produktion nach Südostasien. Gleichzeitig expandiert der Hersteller in den Powersports-Markt, was neue Chancen eröffnen könnte.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Niu den Spagat zwischen Wachstum und Profitabilität? Die am 19. Mai erwarteten Quartalszahlen werden erste Hinweise geben. Bis dahin bleibt die Aktie – trotz beeindruckender YTD-Performance – ein Spielball zwischen Hoffnung und Skepsis.

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