Nio hat im Mai überraschend starke Lieferzahlen vorgelegt – doch der chinesische E-Auto-Hersteller kämpft weiter gegen einen zähen Abwärtstrend an der Börse. Während die jüngsten Zahlen Hoffnung machen, steht bereits am Dienstag der nächste Bewährungstest an: die Quartalszahlen.

Multi-Marken-Strategie zeigt Wirkung

Im Mai lieferte Nio insgesamt 23.231 Fahrzeuge aus – ein Plus von 13,1% im Jahresvergleich. Besonders erfreulich: Die erst kürzlich eingeführten Submarken ONVO und FIREFLY tragen zunehmend zum Erfolg bei.

  • ONVO, die familienorientierte Marke, steigerte die Auslieferungen gegenüber April um mindestens 40% – trotz eines um 40% reduzierten Vertriebsteams.
  • FIREFLY, das Premium-Segment für kleine E-Autos, lieferte 3.680 Einheiten aus.
  • Das klassische Nio-Segment bleibt mit 13.270 Fahrzeugen der stärkste Pfeiler.

Entscheidende Woche steht bevor

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Am Dienstag veröffentlicht Nio seine Quartalszahlen für Q1 2025. Die Erwartungen sind gemischt:

  • Die Auslieferungen von 42.094 Fahrzeugen lagen im prognostizierten Bereich.
  • Die Umsatzprognose von 12,37 bis 12,86 Milliarden Yuan muss bestätigt werden.
  • Besonderes Augenmerk liegt auf den Margen – ein Schwachpunkt in der aktuellen Preiskampf-Phase.

Die Aktie notiert derzeit deutlich unter ihren Höchstständen. Ob die positiven Lieferdaten den Abwärtstrend stoppen können, hängt nun von den harten Zahlen ab. Der chinesische E-Auto-Markt bleibt ein hart umkämpftes Pflaster – Nio muss zeigen, dass es nicht nur liefern, sondern auch profitabel wachsen kann.

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