Nike Aktie: Der Sportriese unter Druck
Nike verzeichnet sinkende Umsätze und Margen, während Zolldiskussionen und Konjunktursorgen zusätzlichen Druck aufbauen. Kann der Sportartikelhersteller gegensteuern?
Nike kämpft mit doppeltem Gegenwind: Während die Verkaufszahlen enttäuschen, drohen von außen neue Belastungen durch Zölle und Konjunktursorgen. Kann der Sportartikel-Gigant die Wende schaffen?
Verkaufseinbruch trifft Profitabilität
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Die jüngsten Quartalszahlen zeigen alarmierende Schwächen im Kerngeschäft. Der Umsatz sank um 7% gegenüber dem Vorjahr – besonders schmerzhaft: Der direkte Absatzkanal Nike Direct brach sogar um 10% ein. Damit gerät die strategisch wichtige Direktvermarktung ins Wanken.
Die Margen leiden sichtbar:
- Bruttomarge fiel auf 41,5% (minus 3,3 Prozentpunkte)
- Gewinn pro Aktie sank von 0,77 auf 0,54 Dollar
Externe Risiken verschärfen die Lage
Neben den hausgemachten Problemen kommen externe Bedrohungen hinzu. Die anhaltende Diskussion über neue Zölle und die Angst vor einer Rezession lassen Anleger zögern. Die Wells Fargo-Analysten haben ihre Einschätzung bereits angepasst und verweisen explizit auf diese Risiken.
Dividendenzahlung als kleiner Trost
Immerhin: Die am 1. Mai beschlossene Quartalsdividende von 0,40 Dollar je Aktie bietet Investoren einen minimalen Lichtblick. Ausgezahlt wird am 1. Juli an Aktionäre, die bis zum 2. Juni im Besitz der Papiere sind.
Doch die April-Talfahrt von 11% spricht eine klare Sprache: Der Markt traut Nike derzeit nicht über den Weg. Ob der Sportartikelhersteller die doppelte Herausforderung aus schwacher Nachfrage und makroökonomischen Risiken meistern kann, bleibt die zentrale Frage.
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