Die Aktie des schwedischen Heizungs- und Klimatechnikherstellers NIBE Industrier gerät zunehmend unter Druck. Während das Unternehmen von langfristigen Megatrends wie Elektrifizierung und Dekarbonisierung profitiert, zeigen sich Analysten zunehmend skeptisch. Die jüngsten Kurszielsenkungen und ein überraschend hohes KGV von 84 werfen die Frage auf: Steht NIBE vor einer Korrektur oder ist die Skepsis übertrieben?

Analysten schlagen Alarm

Gleich zwei große Häuser haben jüngst ihre Erwartungen gedämpft:

  • Inderes senkte das Kursziel auf 40 SEK und hält an der "Reduce"-Empfehlung fest
  • Citigroup setzt das Ziel bei 42 SEK an und bleibt bei "Neutral"

Die Gründe für die Zurückhaltung liegen im hohen Bewertungsniveau der Aktie. Mit einem KGV von 84 wird dem Unternehmen einiges an Zukunftswachstum eingepreist – zu viel, wie einige Analysten meinen.

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Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken

Trotz der Skepsis gibt es auch Lichtblicke:

  • Erwartetes Jahresgewinnwachstum von 27,4%
  • Prognostiziertes Umsatzplus von 5,8% pro Jahr
  • Langfristiger CAGR von 17,48% seit 1998

Die kommenden Tage werden entscheidend sein: Am 15. Mai präsentiert CEO Gerteric Lindquist die Quartalszahlen. Ob NIBE die hohen Erwartungen erfüllen kann, wird sich zeigen. Sollte das Unternehmen enttäuschen, könnte der bereits angeschlagene Kurs weiter unter Druck geraten.

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