Erste Group sieht Potenzial für NextEra Energy, während Jefferies das Kursziel senkt. Die Aktie zeigt Schwäche vor dem Quartalsbericht.

Für NextEra Energy gab es heute widersprüchliche Signale von Analystenseite. Während die Erste Group zum Kauf rät, zeigt sich Jefferies vorsichtiger und senkt das Kursziel. Die Gemengelage bei dem Energieunternehmen bleibt damit spannend.

Die Erste Group setzte die Papiere heute von „Halten“ auf „Kaufen“ herauf. Die Begründung? Erwartetes Gewinnwachstum von 6 bis 8 Prozent jährlich bis 2027. Obendrauf soll die Dividende um rund 10 Prozent pro Jahr steigen, zumindest bis 2026. Starke operative Marge von 35% und eine Eigenkapitalrendite von 14% unterstreichen die Wettbewerbsvorteile.

Dämpfer von Jefferies

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Doch Jefferies tritt heute auf die Bremse. Analyst Julien Dumoulin-Smith bekräftigte die Einstufung „Halten“, senkte aber das Kursziel. Verantwortlich dafür sind Sorgen über mögliche Zölle und die Auswirkungen von Steuergutschriften aus dem US-Inflationsbekämpfungsgesetz (IRA). Der Markt fordert hier Klarheit bei der Bilanzierung und Übertragbarkeit dieser Gutschriften durch NextEra Energy.

Die Aktie selbst zeigt derzeit Schwäche. Seit Jahresbeginn hat das Papier über 14 Prozent verloren und notiert aktuell bei 59,99 Euro.

Was bringt die nächste Woche?

Am 23. April steht der Bericht zum ersten Quartal an. Investoren erhoffen sich Antworten auf die aktuellen Unsicherheiten und eine Bestätigung der Finanzziele durch das Management. Das könnte Bewegung in den Kurs bringen.

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