Während der Aktienkurs von NextEra Energy nahe dem 52-Wochen-Tief pendelt, zeigen große Anleger unterschiedliche Strategien und der Optionsmarkt signalisiert Vorsicht.

Die Aktie von NextEra Energy zeigt sich angeschlagen. Was steckt hinter der aktuellen Schwäche des Titels? Auffällig sind vor allem die jüngsten Umschichtungen bei großen institutionellen Investoren.

Großinvestoren im Clinch

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Einige Schwergewichte haben ihre Positionen zuletzt merklich angepasst. Die Bessemer Group etwa reduzierte ihren Anteil im vierten Quartal um 6,6 Prozent. Ganz anders agierte Renaissance Technologies: Der Hedgefonds kaufte massiv zu und erhöhte seine Beteiligung um beeindruckende 2.185,8 Prozent.

Auch andere namhafte Adressen wie die Bank of Nova Scotia und FIL Ltd stockten im gleichen Zeitraum ihre Bestände auf. Insgesamt halten institutionelle Anleger derzeit beachtliche 78,72 Prozent der Aktien.

Insider verkauft – Zeichen an der Wand?

Nicht nur institutionelle, auch Insider waren aktiv. Bereits im Februar trennte sich der Chief Accounting Officer (CAO) des Unternehmens von Aktien. Nach diesem Verkauf halten Insider aktuell nur noch einen geringen Anteil von 0,18 Prozent am Unternehmen. Finanziell lieferte das Unternehmen zuletzt Zahlen im Rahmen der Markterwartungen.

Optionsmarkt sendet Warnsignale

Wie ist die Stimmung am Optionsmarkt? Gestern fiel ein hohes Handelsvolumen bei Verkaufsoptionen (Puts) auf, was auf eine bärische Erwartungshaltung einiger Marktteilnehmer hindeutet. Das Put/Call-Verhältnis lag bei 1,92. Das steht im Kontrast zu optimistischeren Signalen, die noch zu Wochenbeginn zu beobachten waren.

Der Aktienkurs spiegelt diese Unsicherheit wider. Mit aktuell 58,35 Euro notiert die Aktie nur hauchdünn über ihrem 52-Wochen-Tief und liegt seit Jahresbeginn über 16 Prozent im Minus. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

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