»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: FMR Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 12,0 auf 18,0 Euro - vom tiefsten zum höchsten aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 15,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 14,25 Euro. Concorde Sec. reduziert für OMV die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 39,7 auf 42,3 Euro. Letzter Schlusskurs: 40,2 Euro - durchschnittliches Kursziel: 40,57 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 7,5 auf 8,1 Euro. Letzter Schlusskurs: 6,30 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,29 Euro. Hauck & Aufhäuser reduziert für Varta die Empfehlung von Halten auf Verkaufen - und das Kursziel von 125,0 auf 97,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 117,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 106,6 Euro. < »Frequentis übernimmt des ATM-Sprachkommunikations- und Arrival-Management-Produktgeschäfts des US-Unternehmens L3Harris Technologies. Der Kaufpreis liegt bei 20,1 Mio. US-Dollar (ca. 16,58 Mio. Euro). Die Transaktion ergänzt das ATM-Produktportfolio von Frequentis und soll im ersten vollen Geschäftsjahr nach Abschluss der Transaktion einen Umsatz von rund 30 Mio. p.a. Euro beitragen. In Ergänzung zu diesen Akquisitionen haben L3Harris und ­Frequentis Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Als Technologiepartner von L3Harris wird Frequentis Sprachkommunikationssysteme für Großprojekte der L3Harris im Lösungs- und Servicegeschäft liefern. Der Transaktionspreis wird aus den liquiden Mitteln und bestehenden Kreditlinien finanziert.< »Marinomed gibt positive Ergebnisse seiner klinischen Studie zur antiviralen Wirksamkeit von Carragelose-haltigen Pastillen (10 mg Iota-Carrageen) (bei 31 gesunden Probanden) bekannt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Pastillen eine sinnvolle Ergänzung zu Carragelose-basierten Nasensprays darstellen. In der klinischen Studie wurde die Hemmung gängiger Atemwegsviren beim Menschen untersucht, nämlich humaner Rhinoviren (HRV) 1a und 8, Coronavirus OC43, Influenza A nH1N1 2009 und Coxsackie-Virus A10. Zusätzlich wurde getestet, ob SARS-CoV-2 und humanes Parainfluenza-Virus Typ 3 inaktiviert werden. Nach der Einnahme einer Carragelose-Pastille enthielt der Speichel genügend Carragelose, um SARS CoV 2 in antiviralen Wirksamkeitstests direkt zu hemmen.< »OMV und Österreichische Post haben eine gemeinsame Absichtserklärung für den Einsatz von grünem Wasserstoff im Schwerlastverkehr unterzeichnet. Weiteren Kooperationen mit interessierten Unternehmen im Bereich Wasserstoff ist diese Initiative aufgeschlossen.< »UIAG. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär Nucleus Beteiligungs GmbH (in enger Beziehung zu Vorstand Paul Neumann) 1500 Aktien zu je 24,0 Euro. < »Branche: Der EU-Nutzfahrzeugmarkt ist zum Beginn des neuen Jahres geschrumpft. Die Neuzulassungen aller Nutzfahrzeuge ging im Jänner gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent auf 141.462 Fahrzeuge zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte. Im vergangenen Jahr war die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen um ein knappes Fünftel gesunken. < »Internationale Unternehmensnews: Die drohenden Kreditausfälle durch die Corona-Krise haben den Immobilienfinanzierer Aareal Bank <DE0005408116> 2020 noch tiefer in die roten Zahlen gedrückt als gedacht. Auf die Aktionäre entfiel unter dem Strich ein Verlust von 90 Millionen Euro nach einem Gewinn von zuvor 145 Millionen . Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental <DE0005439004> will laut einem Pressebericht seine Antriebssparte ohne Schulden in die Eigenständigkeit entlassen. Bei dem im zweiten Halbjahr geplanten Spin-Off soll das Vitesco genannte Unternehmen schuldenfrei an die Aktionäre abgegeben werden. Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt <DE000HAG0005> hat im abgelaufenen Jahr trotz der Corona-Krise zugelegt und rechnet 2021 mit weiteren Zuwächsen. So stieg der Umsatz 2020 auch dank neuer Großaufträge um gut acht Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebitda wuchs um 1,7 Prozent auf 219 Millionen Euro. Die Anteilseigner sollen eine Dividende von 13 Cent erhalten. Der spanische Energiekonzern Iberdrola <ES0144580Y14> hat 2020 den geringeren Strom- und Gasverbrauch durch die Corona-Krise zu spüren bekommen. Während der Umsatz um 9 Prozent auf rund 33,1 Milliarden Euro sank, ging das Ebitda nur um knapp ein Prozent auf rund 10 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich erzielte Iberdrola einen um 4 Prozent gestiegenen Nettogewinn von 3,6 Milliarden Euro. Dazu trug ein positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf der ­Beteiligung am Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa bei. Der Konsumgüterkonzern und Sagrotan-Hersteller Reckitt Benckiser <GB00B24CGK77> hat im vergangenen Jahr in der Pandemie vom Griff der Kunden nach seinen Hygieneprodukten profitiert. Gleichzeitig kommen die Briten mit ihrem Sparprogramm besser voran als ursprünglich veranschlagt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 konnte Reckitt Benckiser seine Erlöse auf vergleichbarer Basis um 11,8 Prozent auf rund 14 Milliarden Pfund (rund 16,2 Mrd Euro) steigern. Unter dem Strich gelang Reckitt Benckiser mit einem Gewinn von knapp 1,2 Milliarden Pfund der Weg zurück in die schwarzen Zahlen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen wegen hoher Abschreibungen einen Verlust von 3,7 Milliarden Pfund ausgewiesen. Der Mobilfunkbetreiber Telefonica Deutschland <DE000A1J5RX9> (O2) hat im Corona-Jahr 2020 von einer steigenden Nachfrage nach höherwertigen Mobilfunk- und Festnetzverträgen profitiert. Dank der größeren Nachfrage konnte Telefonica die fehlenden Roaming-Umsätze mehr als kompensieren. Diese fehlen nach wie vor, weil Menschen weniger reisen können. Auf Jahressicht konnte der Konzern die Serviceerlöse damit zumindest stabil bei 5,3 Milliarden Euro halten. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Oibda) blieb mit etwas mehr als 2,3 Milliarden nahezu gleich. Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone <GB00BH4HKS39> will seine europäische Funkturmsparte Vantage Towers bis spätestens Ende März an die Frankfurter Börse bringen. »Internationale Analysenews: Bernstein Research hat Beiersdorf <DE0005200000> nach Zahlen von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft und das Kursziel von 120 auf 90 Euro gesenkt. JPMorgan hat das Kursziel für Befesa <LU1704650164> von 42 auf 52 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Jefferies hat das Kursziel für Covestro <DE0006062144> von 67 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. JPMorgan hat Credit Agricole <FR0000045072> von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 12,00 auf 15,50 Euro angehoben. JPMorgan hat MTU <DE000A0D9PT0> von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 171 Euro belassen. Hauck & Aufhäuser hat die Aktie des Bausoftware-Anbieters Nemetschek <DE0006452907> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 62 Euro belassen. Berenberg hat das Kursziel für Roche <CH0012032048> von 325 auf 320 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>