»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: FMR Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 12,0 auf 18,0 Euro - vom tiefsten zum höchsten aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 15,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 14,25 Euro. Concorde Sec. reduziert für OMV die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 39,7 auf 42,3 Euro. Letzter Schlusskurs: 40,2 Euro - durchschnittliches Kursziel: 40,57 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 7,5 auf 8,1 Euro. Letzter Schlusskurs: 6,30 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,29 Euro. Hauck & Aufhäuser reduziert für Varta die Empfehlung von Halten auf Verkaufen - und das Kursziel von 125,0 auf 97,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 117,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 106,6 Euro. < »ams gibt bekannt, dass die die Eintragung und damit das Wirksamwerden des Beherrschungs- und Gewinnabführungs­vertrags zwischen OSRAM Licht AG und ams Offer GmbH, einer 100%-igen Tochtergesellschaft von ams, kurzfristig erfolgen kann. Die erfolgte Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags wird ams gesondert bekanntgeben. < »Andritz liefert zwei Motorgeneratoren für das Pumpspeicherkraftwerk Kühtai, das von der Tiroler Wasserkraft AG (Tiwag) errichtet wird. < »CA Immo. Nachdem US-Großaktionär Starwood Capital - aktuell 29,99-Prozent - seinen Anteil per Pflichtangebot aufzustocken versucht, will nun die Aggregate Holding des österreichischen Investors Günther Walcher ein Gegenangebot machen. Aggregate könnte noch in diesem Monat mindestens 36 Euro pro Aktie bieten, zitiert Bloomberg "mit der Sache vertraute" Informanten. Die CA Immo wäre damit rund 3,6 Mrd. Euro wert. Das bis 9. April laufende Pflichtangebot von Starwood lautet auf 34,44 Euro je Aktie. < »S&T konnte sich nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2020 trotz der Covid-19 Pandemie in allen Parametern weiter verbessern: Der Umsatz stieg um 11,7% auf 1,25 Mrd. Euro, wovon rund die Hälfte organisches Wachstum darstellt. Das EBITDA stieg um rund 16% auf 129,5 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge beläuft sich damit voraussichtlich auf rund 10,3 Prozent. Sehr stark verlief auch das 4. Quartal mit einem Umsatz von 418,4 Mio. Euro (Vj.: 369,7 Mio.) bei einem EBITDA von 45,8 Mio. Euro.(Vj.: 40,0 Mio.). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) konnte nach vorläufigen Ergebnissen ebenso um rund 15% gesteigert werden. S&T wird die vollständigen und geprüften Ergebnisse am 25. März veröffentlichen.< »Wienerberger. Elisabeth Falkner übernimmt ab 1. März 2021 als Head of Investor Relations die Leitung der IR-Abteilung der Wienerberger Gruppe. Sie folgt Anna Grausgruber nach, die einen neuen Lebensabschnitt beginnt und in den Mutterschutz geht.< »Internationale Unternehmensnews: Der britische Versicherer Aviva <GB0002162385> will sein Frankreich-Geschäft im Zuge seines Konzernumbaus an den dortigen Konkurrenten Aéma verkaufen. Der Kaufpreis liegt einschließlich Schulden bei 3,2 Milliarden Euro. Der Kunststoffkonzern Covestro <DE0006062144> rechnet nach einem Schlussspurt 2020 mit einer Fortsetzung der Erholung. Für 2021 wird ein Ebitda zwischen 1,7 und 2,2 Milliarden Euro angestrebt. Nach einem Rückgang um rund 8 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro im Jahr 2020. Bei einem Umsatzminus von 13,7 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro verdiente Covestro 2020 unter dem Strich 459 Millionen Euro, knapp 17 Prozent weniger. Anleger sollen mit einer Dividende von 1,30 Euro je Aktie beteiligt werden, 10 Cent mehr als im Vorjahr. Der Autozulieferer ElringKlinger <DE0007856023> hat die Folgen der Corona-Krise im vergangenen Geschäftsjahr trotz einer deutlichen Erholung im Schlussquartal zu spüren bekommen. Während der Umsatz 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 14,3 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro sank, brach Ebit um über die Hälfte auf 27,2 Millionen Euro ein. Der Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius <DE0005785604> will seine Kosten senken. Bis 2023 sollen dadurch Verbesserungen beim Ergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen von mindestens 100 Millionen Euro jährlich erzielet werden. In den Folgejahren sollen dann noch zusätzliche Ergebnisverbesserungen möglich sein. Zunächst aber rechnet der Konzern mit erheblichen Aufwendungen für das Programm. Diese dürften sich zwischen 2021 und 2023 in derselben Größenordnung von 100 Millionen Euro pro Jahr bewegen. Fresenius will diese als Sondereinflüsse verbuchen. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern wegen der Pandemie beim bereinigten Ergebnis einen Einbruch um 4 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro verbucht. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 36,3 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen eine von 0,84 auf 0,88 Euro je Aktie erhöhte Dividende erhalten. Auch die Tochter Fresenius Medical Care <DE0005785802> feilt an ihren Kosten. Um diese nachhaltig zu senken, steckt der Dialyseanbieter bis 2025 bis zu 500 Millionen Euro in den Umbau. Das Unternehmen erwartet für jeden investierten Euro eine Verbesserung des operativen Ergebnisses um mindestens den gleichen Betrag im Jahr 2025. Baustoffkonzern HeidelbergCement <DE0006047004> hat das Corona-Jahr dank seinem Sparkurs etwa besser abgeschlossen als erwartet. Das bereinigte Ebitda legte 2020 im Jahresvergleich um 3,5 Prozent auf 3,7 Milliarde Euro zu. Auf vergleichbarer Basis lag das Plus bei 6,1 Prozent. Dazu hat auch das vor einem Jahr aufgelegte Sparprogramm Cope beigetragen. Mit dem Programm konnte der Konzern die Kosten um 1,3 Milliarden Euro drücken und damit deutlich mehr als ursprünglich geplant. Der Umsatz schrumpfte hingegen um knapp sieben Prozent auf 17,6 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurse sowie Zu- und Verkäufe sanken die Erlöse um 4,6 Prozent. Die Corona-Pandemie hat die britische Großbank HSBC <GB0005405286> im vergangenen Jahr stark getroffen. 2020 gingen sowohl die Erträge und Gewinn deutlich zurück. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern fiel vor allem wegen einer deutlich erhöhten Risikovorsorge für Kreditausfälle um fast die Hälfte auf etwas mehr als zwölf Milliarden Dollar (zehn Mrd Euro). Experten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Die operativen Erträge sind um acht Prozent auf 50 Milliarden Dollar gesunken. Der Vakuumpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum <DE0006916604> konnte im Schlussquartal bei den Bestellungen punkten und will mit einer erhöhten Dividende die Aktionäre bei Laune halten. Derweil schrieben die Hessen auf die Bilanzwerte früherer Zukäufe Millionen ab, was das Ergebnis im Corona-Jahr zusätzlich belastete. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel den vorläufigen Zahlen zufolge um 30,5 Prozent auf 45,3 Millionen Euro. Aktionäre sollen mit 1,60 Euro an Dividende je Papier nun 35 Cent mehr bekommen als im Vorjahr. Der Umsatz ging im Gesamtjahr um 2,2 Prozent auf 618,7 Millionen Euro zurück. Der Online-Marktplatz Scout24 <DE000A12DM80> ist gut durch das Corona-Jahr 2020 gekommen und will weiter vom Immobilienboom profitieren. 2020 zog der Umsatz um etwas mehr als ein Prozent auf knapp 354 Millionen Euro an. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda stieg nahezu ebenso stark auf 212,3 Millionen Euro. Damit erreichte der Konzern die für das vergangene Jahr gesetzten Ziele und schnitt etwas besser ab, als Experten es erwartet hatten. »Internationale Analysenews: Credit Suisse hat Adidas <DE000A1EWWW0> vor dem Kapitalmarkttag am 10. März von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 255 auf 295 Euro angehoben. JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Bank <DE0005140008> von 9,00 auf 9,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel von 7,90 auf 8,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Oddo BHF hat Infineon <DE0006231004> von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 44 Euro angehoben. Berenberg hat MTU <DE000A0D9PT0> von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 230 auf 205 Euro gesenkt.< »Konjunktur Eurozone: Die Jahresinflationsrate stieg im Jänner auf 0,9 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Im Dezember hatte die Rate noch deutlich niedriger bei minus 0,3 Prozent gelegen. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Analysten erwartet bestätigt. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent. Die Kernrate (ohne Energie, Lebens- und Genussmittel) lag im Jänner bei 1,4 Prozent. Im Dezember waren es 0,2 Prozent.< »Fondsbranche Deutschland. Die rasche Erholung an den Börsen nach dem Crash zu Beginn der Pandemie hat der deutschen Fondsbranche ein weiteres Rekordjahr beschert. „Das von der Corona-Krise geprägte Börsenjahr 2020 hat sich deutlich besser entwickelt als vor einem Jahr erwartet”, bilanzierte der Präsident des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI), Alexander Schindler. „Die Erholung an den Wertpapiermärkten trug dazu bei, dass die Fondsgesellschaften zum Jahresende mit 3850 Milliarden Euro eine neue Rekordmarke beim verwalteten Vermögen erreichten.” Ein Jahr zuvor waren es knapp 3400 Milliarden.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>