»Analysen zu österreichischen Aktien: Societe Generale bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 42,0 auf 48,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 38,72 Euro - durchschnittliches Kursziel: 40,83 Euro.< »SW Umwelttechnik. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Bernd Wolschner 500 Aktien zu je 44,4 Euro. < »Internationale Unternehmensnews: Der niederländische Chipausrüster ASML <NL0010273215> ist im dritten Quartal leicht unter den Erwartungen von Analysten geblieben. Der Umsatz lag bei 5,24 Milliarden Euro und damit 30 Prozent über dem Vorquartal. Unter dem Strich verdienten die Niederländer 1,74 Milliarden Euro - rund zwei Drittel mehr als im Vorquartal. Die Schweizer Bank Credit Suisse <CH0012138530> hat wegen dubioser Geschäfte mit Mosambik eine Geldbuße über rund 475 Millionen Dollar erhalten. Der auch nach dem Abebben der Corona-Pandemie fortgesetzte Trend zum Essen daheim stimmt den britischen Essenslieferdienst Deliveroo <GB00BNC5T391> optimistischer für 2021. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem Zuwachs des Bruttotransaktionswertes aller Bestellungen um 60 bis 70 Prozent. Bislang wurde ein Anstieg um bis zu bis 60 Prozent in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal stieg der Bruttotransaktionswert um mehr als die Hälfte auf fast 1,6 Milliarden britische Pfund. Die Zahl der Bestellungen weltweit stieg um 64 Prozent auf 74,6 Millionen. Die Deutsche Börse <DE0005810055> hat im dritten Quartal unter anderem von den Turbulenzen am Strommarkt profitiert. Zudem zahlten sich zuletzt getätigte Übernahmen weiter aus. Die Nettoerlöse stiegen um 18 Prozent auf 838 Millionen Euro. Das Ebitda kletterte um ein Viertel auf knapp 500 Millionen Euro. Der Saatgutkonzern KWS Saat <DE0007074007> rechnet im neuen Geschäftsjahr 2021/22 mit deutlich mehr Schwung. Dank steigender Nachfrage und höherer Preise wird ein Umsatzwachstum im neuen Geschäftsjahr zwischen fünf und sieben Prozent erwartet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr legte der Umsatz mit 1,31 Milliarden Euro um gut zwei Prozent zu. Auch das Ebitda war mit knapp 231 Millionen Euro um 2,4 Prozent höher. Analysten hatten mit einem deutlicheren Anstieg gerechnet. Eine rege Nachfrage nach Kaffee, vegetarischen Produkten und Haustiernahrung treibt den Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle <CH0038863350> weiter an. Konzernchef Mark Schneider wird nun abermals optimistischer für das Wachstum im laufenden Jahr. Der Umsatz dürfte 2021 aus eigener Kraft um 6 bis 7 Prozent zulegen. Bislang war ein Anstieg um bis zu 6 Prozent in Aussicht gestellt worden. Im abgelaufenen dritten Quartal erreichte der Konzern ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft um 7,6 Prozent. Wechselkurse und Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen bremsten. Insgesamt wuchs der Umsatz um 2,2 Prozent auf 63,3 Milliarden Franken (59 Mrd Euro). Der Konzern schnitt damit besser ab als von Analysten erwartet. Dank Serienhits wie "Money Heist", "Sex Education" und "Squid Game" hat der Streaming-Marktführer Netflix <US64110L1061> im Sommer wieder ein verstärktes Nutzerwachstum verbucht. Im dritten Quartal legte die weltweite Anzahl der Abonnenten um 4,4 Millionen auf knapp 214 Millionen zu. Damit übertraf Netflix die eigene Prognose von 3,5 Millionen neuen Kunden klar und lag auch über den Erwartungen der meisten Experten. Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten bis Ende September um über 80 Prozent auf 1,45 Milliarden Dollar. Die Erlöse wuchsen um 16 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar. Die Erholung des Pharmageschäfts und weitere Zuwächse in der Diagnostiksparte stimmen Roche <CH0012032048> optimistischer für das laufende Jahr. Konzernchef Severin Schwan rechnet für 2021 im Jahresvergleich nun zu konstanten Wechselkursen mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Bisher war er von einem Erlösplus im tiefen bis mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen. In den ersten neun Monaten des Jahres steigerte der Pharmakonzern den Umsatz um 6 Prozent auf 46,7 Milliarden Schweizer Franken (rund 43,4 Mrd Euro). Währungsbereinigt stand ein Plus von 8 Prozent zu Buche. Die Schweizer schnitten damit besser ab als von Analysten im Mittel erwartet. Beim Labordienstleister und Pharmazulieferer Sartorius <DE0007165631> laufen die Geschäfte weiter auf Hochtouren. Der Auftragseingang stieg in den ersten neun Monaten um rund 68 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Euro. Dabei setzten die Niedersachsen gut 2,5 Milliarden Euro um, das waren währungsbereingt gut 50 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit etwas weniger Erlösen und einem geringeren Ergebnis gerechnet. Das bereinigte Ebitda kletterte um gut 77 Prozent auf 866 Millionen Euro. Der norwegische Düngerkonzern Yara <NO0010208051> profitiert von einer starken Nachfrage und höheren Verkaufspreisen. Dadurch konnte der starke Anstieg der Energiekosten infolge hoher Erdgaspreise mehr als ausgeglichen werden. Das bereinigte Ebitda stieg im Jahresvergleich um 37 Prozent auf 765 Millionen US-Dollar. Das ist mehr als Analysten auf dem Zettel hatten. Der Umsatz legte um knapp 46 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar zu. < »Sonstiges: In China sind die Preise für Neubauwohnungen zum ersten Mal seit sechs Jahren gesunken. Laut nationalem Statistikamt, sind die Preise in 70 Städten des Landes im September im Schnitt um 0,08 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Dies ist der erste Rückgang seit April 2015. Bei den Preisen für bereits bestehende Wohnungen wird ein Preisrückgang um 0,19 Prozent gemeldet. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Telekom Austria erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 1,21 Milliarden Euro (plus 5,5%), ein EBITDA von 480,2 Millionen (plus 8,7%), das EBIT lag bei 243,8 Millionen (plus 15,7%) und der Überschuss bei 181,0 Millionen Euro (plus 26,9%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 1,18 Milliarden Euro gerechnet, beim EBITDA sollten 462,0 Millionen herauskommen, beim EBIT 223,0 Millionen und unterm Strich wurden 151,5 Millionen Euro erwartet. Aktuell gibt es von Analysten 6x Kaufen, 6x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,3 Euro - Potenzial: plus 9 Prozent.

(BE500-Index, heute)

ERG SpA +7.06%ERG SpA +7.06%Getinge AB +5.28%Softwareone AG +4.21%Neoen SA +4.15%Vestas Wind +4.01%Husqvarna AB +3.48%Nestle SA +3.47%Siemens Gamesa +3.11%Deliveroo PLC +2.99%AddTech AB +2.87%TUI AG -5.54%Kering SA -4.32%Int. Consolidated Air -4.26%Deutsche Lufthansa -3.71%Kuehne + Nagel -3.46%Koninklijke Vopak -3.44%Rio Tinto PLC -3.37%Dufry AG -2.96%H & M  -2.78%easyJet PLC -2.71%

Gewinneraktien (HDAX-Index, heute)

Nordex SE +3.87%Nordex SE +3.87%Auto1 Group SE +2.82%Uniper SE +1.85%Bayer AG +1.76%Siemens AG +1.66%RWE AG +1.58%Zalando SE +1.43%Nemetschek SE +1.35%Wacker Chemie AG +1.30%Delivery Hero SE +1.25%SUSE SA -3.19%Deutsche Lufthansa -3.11%HUGO BOSS AG -2.07%K+S AG -1.93%HeidelbergCement -1.93%Sartorius AG -1.38%Deutsche Post AG -1.14%Stroeer SE & Co -0.95%adidas AG -0.93%Volkswagen AG -0.89%

(ATXPrime-Index, heute)

Verbund AG +2.16%Verbund AG +2.16%Frequentis AG +1.62%Rosenbauer AG +0.64%UBM Development +0.45%UNIQA Insurance Gr. +0.37%Addiko Bank AG +0.35%Agrana AG +0.33%Kapsch TrafficCom +0.13%AMAG +0.00%AT&S +0.00%Marinomed Biotech -2.78%SBO -2.34%Palfinger AG -1.81%Porr Ag -1.76%Flughafen Wien AG -1.36%POLYTEC Holding -1.29%Strabag SE -1.06%Mayr Melnhof -0.82%voestalpine AG -0.74%Erste Group Bank -0.70%