»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Oddo BHF bestätigt für Verbund die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kurstiel von 55,0 auf 57,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 61,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 57,5 Euro.< »Börse Wien. Das KMU-Segment direct market plus hat einen Neuzugang. Der Frankfurter Online-Wettenanbieter XB Systems kann ab heute fortlaufend gehandelt werden. Rund 26 Prozent des Unternehmens sind im Streubesitz. Der Startkurs lag heute kurz nach Börsenstart bei 6,0 Euro je Titel. Laut Aussendung wurden 6.336.923 Aktien ausgegeben. XB Systems wurde 2016 gegründet und ist auf Softwareentwicklung und eSports spezialisiert. Das Unternehmen ist mit den Marken BUFF.bet im Bereich eSports-Wetten und mit BUFFHUB im Bereich eSports-Inhalte aktiv. < »CA Immo. Die Aggregate Holdings SA des österreichischen Investors Günther Walcher wird Bloomberg-Informationen doch kein öffentliches Gegenangebot für die österreichische CA Immobilien Anlagen AG vorlegen. Das Offert des amerikanischen Finanzinvestors Starwood Capital Group, der bereits größter Aktionär ist, würde damit konkurrenzlos bleiben.< »Frequentis wurde mit der Lieferung eines neuen Kommunikationssystems für das Landespolizeipräsidium Saarland (LPP Saarland) in Saarbrücken beauftragt. Zum Einsatz kommt das moderne Kommunikationssystem 3020 LifeX(TM), das die einheitliche Kommunikation über Telefon und Digitalfunk ermöglicht und auf eine zukünftige Integration und Nutzung von multimedialen Diensten für BürgerInnen und Einsatzkräfte vorbereitet ist.< »Pierer Mobility und Varta wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen. Schwerpunkt der Kooperation ist die Entwicklung und Industrialisierung von Niedervolt-Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen. < »Internationale Unternehmensnews: Die Corona-Krise hat den Motorenhersteller Deutz <DE0006305006> 2020 tief in die roten Zahlen gerissen. Weil der Umsatz um fast 30 Prozent einbrach und ein Sparprogramm teuer zu Buche schlug, stand für das Gesamtjahr unter dem Strich ein Verlust von fast 108 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch gut 52 Millionen Euro verdient. Allerdings hatten Analysten mit einem noch größeren Minus gerechnet. Für das laufende Jahr erwartet Deutz-Chef Frank Hiller eine deutliche Verbesserung der Geschäftslage. So soll der Umsatz von zuletzt 1,3 Milliarden auf mindestens 1,4 Milliarden Euro steigen. Wegen des Verlusts sollen die Aktionäre für 2020 aber ein weiteres Mal leer ausgehen. Es wird keine Dividende ausgeschüttet. Der Strahlentechnik-Konzern Eckert & Ziegler <DE0005659700> hat im vergangenen Jahr vorläufigen Zahlen zufolge mehr verdient als erwartet - zumindest je ausgegebener Aktie. Das Ergebnis je Anteil lag 2020 voraussichtlich bei 1,11 Euro gelegen, teilte das Unternehmen mit. Im Vorjahr waren es 1,07 Euro je Aktie. Der Gewinn je Aktie fiel damit rund zehn Prozent höher aus aus, als das Unternehmen zuletzt prognostiziert hatte. Der vollständige Geschäftsbericht für das vergangene Jahr folgt am 16. April. Der Baustoffkonzern HeidelbergCement <DE0006047004> will deutlich mehr an seine Aktionäre ausschütten. Die Dividende soll auf 2,20 Euro je Aktie steigen. Damit würde das Unternehmen fünf Prozent mehr zahlen als noch für 2018. Für 2019 hatte HeidelbergCement dann aufgrund der Unsicherheiten bezüglich der Corona-Pandemie die Dividende auf 0,60 Euro je Anteilsschein gesenkt. Hohe Abschreibungen hatten dem Unternehmen im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust eingebrockt. Der auf die Aktionäre anfallende Fehlbetrag betrug 2,1 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr allerdings um acht Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall <DE0007030009> will nach den Corona-Belastungen im vergangenen Jahr 2021 zulegen. Umsatz und Rendite sollen klar zulegen. Bei den Erlösen erwartet Rheinmetall eine Steigerung um 7 bis 9 Prozent, nachdem der Konzernumsatz 2020 um 6 Prozent auf rund 5,9 Milliarden Euro gefallen war. Vom Umsatz sollen 8 bis 9 Prozent als operativer Gewinn hängen bleiben. Im Vorjahr war die Marge vor allem wegen des von der Krise massiv betroffenen Automotive-Geschäfts um 0,8 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent gesunken. Unter dem Strich brach das Ergebnis nach Steuern unter anderem wegen hoher Abschreibungen in der Autozulieferung auf 1 Millionen Euro ein. Im Jahr zuvor hatte Rheinmetall noch ein Plus von 354 Millionen Euro erzielt. Der Pharmazulieferer Sartorius <DE0007165631> hat nach einem starken Jahresstart die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr erhöht. Beim Umsatz wird jetzt ein Anstieg von rund 35 Prozent erwartet. Bisher hatte die Prognose bei einem Plus von 19 bis 25 Prozent gelegen. Zudem wirde eine höhere operative Marge erwartet. Je umgesetzten Euro sollen jetzt rund 32 Cent als Ebitda übrig bleiben und damit eineinhalb Cent mehr als bisher erwartet.< Der Bahntechnik-Konzern Vossloh <DE0007667107> ist im abgelaufenen Jahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Netto blieben 20,8 Millionen Euro übrig, nachdem im Vorjahr an dieser Stelle noch ein Verlust von rund 137 Millionen Euro gestanden hatte. Auch operativ lief es wieder besser. Das Ebit stieg um fast ein Drittel auf 73,1 Millionen Euro, wenngleich darin ein positiver Effekt im Zusammenhang mit einer chinesischen Konzerngesellschaft enthalten ist. Der Umsatz fiel 2020 zwar von 916 Millionen Euro im Vorjahr auf knapp 870 Millionen Euro, die verkauften Unternehmensteile wie die US-Weichenaktivitäten für 2019 herausgerechnet, ergibt sich aber ein kleines Plus. Die schweizerische DocMorris-Konzernmutter Zur Rose ist im vergangenen Jahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand bei dem Versandhändler und Apothekenlogistiker ein Nettoverlust von 135,6 Millionen Schweizer Franken (123 Mio Euro), mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Inklusive der übernommenen Versand- und Diabetes-Geschäfte der deutschen Apothekenfirma Apotal und der ebenfalls zugekauften deutschen Versandapotheke Medpex kletterte der Umsatz wie bereits bekannt um 14 Prozent auf 1,75 Milliarden Franken.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

Soll / Ist Semperit erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 927,6 Millionen Euro (plus 10,4%), ein EBITDA von 208,6 Millionen (plus 67,8%), ein EBIT von 237,8 Millionen (nach minus 16,5 Mio.) und einen Nettoertrag von 194,6 Millionen Euro (nach minus 44,9 Mio.). Die Dividenden soll bei 1,5 Euro je Aktie liegen - Analysten hatten 1,5 Euro erwartet. Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 897,8 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA waren es 207,7 Milliarden, beim EBIT sollten 236,0 Millionen herauskommen und unterm Strich 173,3 Millionen Euro. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 1x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 34,7 Euro - plus 7%.