Der Wendepunkt rückt näher

Österreichs Wirtschaft findet langsam aber stetig aus ihrem Stimmungstief. Mit einem Wert von minus 0,9 Punkten (nach -1,3) liegt der Indikator aber unter seinem langjährigen Durchschnitt und weist weiter auf eine zumindest noch leicht rückläufige Wirtschaftsentwicklung in Österreich hin“, sagt UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Den größten Anteil am leichten Anstieg des Konjunkturindikators im Februar hatte die Verbesserung der Stimmung im Dienstleistungssektor. Dagegen verschärfte sich der Stimmungseinbruch in der Bauwirtschaft. Die preislich bedingte verringerte Leistbarkeit von Wohnimmobilien in Kombination mit neuen Kreditvergaberegelungen und steigenden Zinsen haben vor allem im Hochbau zu deutlichen Auftragsrückgängen geführt und dämpfen die Aussichten.

Bruckbauers Schlussfolgerung: „Wir haben unsere Prognose für den Zinshöhepunkt per Mitte 2023 für den Einlagensatz von 3,50 auf 4 Prozent angehoben und für den Refinanzierungssatz auf 4,50 Prozent, da sich die Kerninflation kurzfristig als hartnäckiger erweisen dürfte, als es wir und die EZB erwartet hatten.“

Soll / Ist Österreichische Post erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 2,52 Milliarden Euro (+0,1%), ein EBITDA von 372,7 Millionen (+0,6%), ein EBIT von 188,4 Mio. (-8,0%) und einen Überschuss von 128,1 Mio. Euro (-19,1%) - 1,86 Euro je Aktie nach 2,25. Der Dividendenvorschlag liegt bei 1,75 Euro je Aktie, zuletzt waren es 1,90 Euro. Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 2,52 Millionen, für EBITDA bei 355,8 Mio. Euro, das EBIT bei 184,4 Mio. und unterm Strich sollten 127,8 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 3x Halten und 3x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 29,5 Euro - Potenzial: minus 17 Prozent.

Soll / Ist Vienna Insurance Group erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz / verrechnete Prämien von 12,56 Milliarden Euro (+14,1%), ein Ergebnis vor Steuern von 562,4 Mio. Euro (+10,0%) und einen Überschuss von 465,9 Millionen (+24,0%) - 3,6 Euro je Aktie nach 2,9 Euro. Der Dividendenvorschlag liegt bei 1,30 Euro je Aktie - zuletzt 1,25 Euro. Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 11,1 Milliarden, für das Ergebnis vor Steuern bei 540,5 Mio. Euro und unterm Strich sollten 392,8 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 26,0 Euro - Potenzial: plus 5 Prozent.

„Wir stehen auf vielen Beinen“ – 2022 war das beste Jahr in der Geschichte der Amag

Seit dem Börsegang 2011 hat der Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG rund 1,2 Milliarden Euro in den Standort Ranshofen im Innviertel investiert. 2022 wurde trotz Lieferkettenproblemen, Rohstoff- und Energieverteuerung sowie zunehmendem Mangel an Arbeitskräften das beste Ergebnis der Geschichte erzielt. 2023 stehen die Zeichen auf weiteres Wachstum. Für die Zukunft erwartet das ­Management jährliche Wachstumsraten von rund 4 Prozent. 

So lang bis einer weint - Wolfgang Matejka

Den Spruch ­kennen wir doch, oder? ­Erinnerungen an ­Jugendjahre wo man wieder ­irgendetwas ­„Gefährliches“ gemacht hatte und vor den ­späteren ­Konsequenzen ­gewarnt wurde. Natürlich mit einer Portion „Hedge“ des Kommentators verbunden, man will es ja schon vorher gewusst haben (selbst wenn meistens nichts Übles danach passiert). Nun, an den ­Aktienbörsen sehen wir gerade ähnliche Emotionen aufeinanderprallen. 

Daimler Truck-Zertifikate mit bis zu 13%-Chance und 33% Sicherheitspuffer

Das DZ Bank-Bonus-Zertifikat mit Cap auf die Daimler Truck-Aktie (ISIN: DE000DW8YHY6) mit Barriere bei 20 Euro, Bonuslevel und Cap bei 30 Euro, BV 1, Bewertungstag 21.6.24, konnte beim Aktienkurs von 29,85 Euro mit 26,53 Euro erworben werden. Verbleibt die Daimler Truck-Aktie bis zum Bewertungstag permanent oberhalb der Barriere von 20 Euro, dann wird das Zertifikat mit dem Höchstbetrag von 30 Euro zurückbezahlt.

Aixtron - hält der Support?

Windenergie: Zeit, dass sich was dreht

Platin - Anstieg als Teil der Erholung

Fastenal - Positive Präsenz

Harry Potter und der Stein der Weisen - Life Style 

44. Edition der „Ferien-Messe Wien" - Life Style 

MIX

» Analysen zu österreichischen Aktien. Kepler Cheuvreux bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Reduzieren - und reduziert das Kursziel von 7,8 auf 6,8 CHF.  Letzter Schlusskurs: 6,962 CHF - durchschnittliches Kursziel: 9,26 CHF. Kepler Cheuvreux bestätigt für Andritz die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 52,0 auf 58,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 59,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 67,26 Euro. Wiener Privatbank bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 63,2 auf 73,9 Euro.  SRH Alster Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 190,0 auf 185,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 155,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 179,0 Euro. Berenberg bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 66,0 auf 57,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 43,44 Euro - durchschnittliches Kursziel: 54,03 Euro. Barclays bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Equalweight - und erhöht das Kursziel von 7,0 auf 7,6 Euro.  Letzter Schlusskurs: 7,04 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,40 Euro.< »AT&S liegt mit dem Bau seines Substrat-Zentrums in Leoben "voll im Plan", sagt CEO Andreas Gerstenmayer im APA-Gespräch. Im Werk namens "Volt" werden im April die ersten Maschinen in Betrieb genommen. Der echte Produktionsbeginn wird allerdings erst ab Ende 2023 sein - und zwar nicht nur wie ursprünglich geplant mit Prototypen- und Kleinserienproduktion sondern mit Serienfertigungsaufträgen für neu gewonnene Kunden.< »Porr ist es zum zweiten Mal gelungen, sich für das Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“ der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) zu qualifizieren. Die PORR ist damit ein Vorzeigebetrieb für ein gesundes Arbeitsumfeld.< »Varta. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Naya Capital Management die Netto-Short-Position um 15,74% auf nun 0,91 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 8,54% des Kapitals aus.< »Internationale Unternehmensnews. Deutschlands größter Energieversorger Eon <DE000ENAG999> will nach einem besser als erwarteten Jahr noch mehr Geld für seine Energienetze in die Hand nehmen. Bis 2027 sollen die Investitionen um rund sechs Milliarden Euro auf insgesamt 33 Milliarden Euro erhöht werden. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem bereinigten Ebitda von 7,8 bis 8 Milliarden Euro. Dabei sollen rückläufige Einnahmen mit Kernenergie mit Aktivitäten aus dem Kerngeschäft, also dem Betrieb der Verteilernetze und dem Energievertrieb, kompensiert werden. 2022 waren auf Basis endgültiger Zahlen knapp 8,1 Milliarden zusammenkommen. Den bereinigten Konzernüberschuss erwartet Eon wie für das Vorjahr bei 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro, nachdem dieser 2022 auf 2,7 Milliarden Euro geklettert war. Den Dividendenvorschlag für 2022 von 51 Cent je Aktie bestätigte der Vorstand. Die Bekleidungskette H&M <SE0000106270> ist mit deutlichen Zuwächsen in ihr neues Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Februar lag der Umsatz laut vorläufiger Zahlen mit nahezu 54,9 Milliarden schwedischen Kronen (knapp 4,9 Mrd Euro) zwölf Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dass der Anstieg nicht noch stärker ausfiel, lag an dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Denn H&M hat sich wie viele andere Unternehmen aus Russland und Belarus zurückgezogen. Klammert man Russland, Belarus und die Ukraine aus, legte der Umsatz um 16 Prozent zu. In Landeswährungen betrug dieser Anstieg noch sieben Prozent. Den kompletten Quartalsbericht will H&M am 30. März vorlegen. Der Bekleidungskonzern Inditex <ES0148396007> hat im vergangenen Jahr von einer hohen Nachfrage in allen Regionen und Maßnahmen zur Verbesserung der Margen profitiert. Umsatz und operatives Ergebnis zogen kräftig an. Das Ebit stieg um 29 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, der Umsatz um 18 Prozent auf knapp 32,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente die Mutter der Modekette Zara mit 4,1 Milliarden Euro 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Umsatz und Überschuss erreichten Rekordwerte. Die Aktionäre sollen eine um 29 Prozent auf 1,20 Euro erhöhte Dividende erhalten. Der Chemiekonzern Lanxess <DE0005470405> will das operative Ergebnis im Jahr 2023 trotz der konjunkturellen Belastungen in etwa stabil halten. Rückenwind soll dabei die Mitte 2022 abgeschlossene Übernahme des Microbial-Control-Geschäfts vom US-Duftstoff- und Aromenhersteller IFF liefen, das in der Sparte Consumer Protection aufgegangen ist. In Summe soll das bereinigte Ebitda 2023 das 2022 erreichte Niveau von 930 Millionen Euro erreichen. Das entsprach einem Plus von gut 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz stieg 2022 auch dank Übernahmen um rund ein Drittel auf 8,1 Milliarden Euro. Die Dividende soll mit 1,05 Euro je Aktie stabil bleiben. Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys <DE0006632003> hat den Posten des Finanzvorstands neu besetzt. Lucinda Crabtree wird die Nachfolge des scheidenden Finanzchefs Sung Lee spätestens im dritten Quartal antreten. Die Managerin kommt von Autolus Therapeutics, einem biopharmazeutischen Unternehmen, das T-Zell-Therapien entwickelt. »Internationale Analysenews. UBS hat das Kursziel für Dürr <DE0005565204> nach Quartalszahlen von 30 auf 33 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. JPMorgan hat das Kursziel für Fraport <DE0005773303> von 50 auf 49 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Fuchs Petrolub <DE000A3E5D64> von 38 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. UBS hat Lufthansa <DE0008232125> von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 9,30 auf 13,25 Euro angehoben. Berenberg hat das Kursziel für Porsche AG <DE000PAG9113> von 120 auf 125 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. JPMorgan hat das Kursziel für Traton <DE000TRAT0N7> von 21 auf 24 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

(Nasdaq 100-Index, Schluss)

Meta Platforms Inc 7,25%Meta Platforms Inc 7,25%AMD 6,63%Fiserv Inc 6,02%Crowdstrike Inc 5,44%Tesla Inc 5,03%NVIDIA Corp 4,78%MercadoLibre Inc 4,53%Intuit Inc 4,28%Intel Corp 3,93%KLA Corp 3,89%Lucid Group Inc -3,83%Rivian Automotive -3,79%Sirius XM Holdings -3,31%Zscaler Inc -1,72%Amgen Inc -1,12%Walgreens Boots Inc -0,83%Palo Alto Networks -0,76%Comcast Corp -0,65%Dollar Tree Inc -0,56%Illumina Inc -0,47%

(BE500-Index, heute)

Bollore SE 7,80%Bollore SE 7,80%Neoen SA 1,57%ERG SpA 0,98%Koninklijke Vopak 1,43%Industrie De Nora 1,30%Orkla ASA 1,16%Haleon PLC 1,03%EDP Renovaveis SA 0,83%Iberdrola SA 0,92%Sanofi 0,90%Credit Suisse Group -11,05%BNP Paribas SA -7,90%Societe Generale SA -7,25%Prudential PLC -7,06%IG Group Holdings -6,93%Faurecia SE -6,73%Bank of Ireland -6,79%H & M -6,60%Banco de Sabadell -6,28%LANXESS AG -6,22%

(HDAX-Index, heute)

Encavis AG 1,20%Encavis AG 1,20%Befesa SA 0,75%E.ON SE 0,92%CompuGroup 0,54%Fresenius SE  0,42%Deutsche Telekom 0,19%Deutsche Börse AG -0,06%Vantage Towers AG 0,06%QIAGEN NV 0,05%Beiersdorf AG -0,09%LANXESS AG -6,31%Commerzbank AG -5,38%Fraport -5,25%Deutsche Bank AG -5,18%Zalando SE -4,32%Delivery Hero SE -4,14%HelloFresh SE -4,04%KION Group AG -4,12%MorphoSys AG -3,57%thyssenkrupp AG -3,51%

(ATXPrime-Index, heute)

POLYTEC Holding 1,75%POLYTEC Holding 1,75%Frequentis AG 1,29%Strabag SE 0,54%AMAG 0,53%Addiko Bank AG 0,00%Flughafen Wien AG 0,00%S IMMO AG 1,00%Zumtobel Group AG 0,00%Lenzing AG -0,28%IMMOFINANZ AG -0,34%BAWAG Group AG -5,49%Erste Group Bank -5,03%voestalpine AG -4,15%SBO -4,05%OMV AG -3,98%Raiffeisen Bank Int. -3,78%Wienerberger AG -3,60%Rosenbauer AG -3,46%ANDRITZ AG -2,93%UNIQA Insurance -2,86%