»Analysen zu österreichischen Aktien. Barclays bestätigt für ams die Empfehlung Untergewichten - und reduziert das Kursziel von 16,0 auf 15,0 CHF. Letzter Schlusskurs: 17,695 CHF - durchschnittliches Kursziel: 22,89 CHF. Raiffeisen Research bestätigt für AT&S die Empfehlung Halten - und erhöht das im März ausgesetzte Kursziel von 16,5 auf 35,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 30,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 34,4 Euro. JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 19,0 auf 21,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 19,38 Euro - durchschnittliches Kursziel: 21,06 Euro. Wood & Co erhöht die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 34,4 auf 22,8 Euro. Oddo BHF bestätigt für Verbund die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 57,5 auf 60,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 71,55 Euro - durchschnittliches Kursziel: 54,19 Euro. Goldman Sachs bestätigt für voestalpine die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,66 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,95 Euro. < »Internationale Unternehmensnews: Der Apartment-Vermittler Airbnb <US0090661010> leidet weiter unter der Coronavirus-Krise und hat zu Jahresbeginn tiefrote Zahlen geschrieben. Im ersten Quartal fiel ein Verlust von 1,2 Milliarden Dollar (1,0 Mrd Euro) an. Vor einem Jahr hatte das Minus trotz Belastungen durch die Pandemie nur 341 Millionen Dollar betragen. Als einen Hauptgrund für das schlechtere Ergebnis nannte Airbnb hohe Kosten aufgrund der Rückzahlung von Krediten, die während der Pandemie aufgenommen worden waren. Eigentlich erholte sich das Geschäft aber schon wieder deutlich von der Krise. Die Buchungen stiegen im Jahresvergleich um 52 Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar und lagen damit weit über den Prognosen der Analysten. Auch der Umsatz fiel mit einem Anstieg um fünf Prozent auf 887 Millionen Dollar höher als am Markt erwartet aus. Coinbase <US19260Q1076>, die größte US-Handelsplattform für Cyber-Währungen wie Bitcoin, hat dank des Krypto-Booms zu Jahresbeginn glänzende Geschäfte gemacht. Im ersten Quartal stieg der Gewinn auf 771 Millionen (638 Mio Euro) Dollar und legte damit im Jahresvergleich um mehr als das Zwanzigfache zu. Die Erlöse wuchsen von 191 Millionen auf 1,8 Milliarden Dollar. Coinbase kündigte zudem an, seine Plattform bald für Dogecoin zu öffnen. Flaue Winde zu Jahresbeginn sowie höhere Kosten für neu ans Netz genommene Solarparks in Spanien haben den Wind- und Solaranlagenbetreiber Encavis <DE0006095003> im ersten Quartal belastet. Der Umsatz nahm um rund 10 Prozent auf 58,9 Millionen Euro ab. Das um verschiedene Effekte bereinigte Ebitda sank von 50,6 auf 39,3 Millionen Euro. Die Corona-Pandemie hat den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport <DE0005773303> weiter fest im Griff. Trotz der Osterferien blieb die Zahl der abgefertigten Passagiere am größten deutschen Flughafen auch im April unter der Millionen-Marke. Im Vergleich zum April 2019, bevor die Pandemie den Flugverkehr weltweit massiv beeinträchtigte, sank die Zahl der Passagiere um fast 84 Prozent auf knapp 984.000. Im Vergleich zum April 2020 zog die Zahl der Passagiere um 423 Prozent an. Der Vorjahresmonat war der erste, in dem Fraport die Corona-Folgen voll zu spüren bekommen hatte. Über die ersten vier Monate des laufenden Jahres gesehen ging die Zahl der Passagiere um 69 Prozent auf mehr als 3,4 Millionen zurück. Der Getriebehersteller Hgears <DE000A3CMGN3> hat Kreisen zufolge die Preisspanne für den geplanten Börsengang eingeengt. Nun werden die Aktien zwischen 25 und 27 Euro angeboten, wie Bloomberg unter Berufung auf eingesehene Unterlagen berichtete. Zuvor hatte Hgears die Spanne auf 23 bis 31 Euro festgesetzt. Hgears will den Handel an der Frankfurter Börse nach bisherigen Angaben am 21. Mai starten. In der bisherigen Mitte der Preisspanne - wurde ein Nettoerlös für das Unternehmen von rund 61 Millionen Euro angestrebt beim Angebot von 2,4 Millionen neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Zusätzlich sollten bis zu knapp 4,3 Millionen bestehende Aktien platziert werden. Der Lkw- und Zugbremsen-Hersteller Knorr-Bremse <DE000KBX1006> blickt nach einem unerwartet guten Start mit Zuversicht auf das Restjahr. Der Umsatz wuchs im ersten Quartal dank der anziehenden Nachfrage von Lkw- und Busherstellern um 3,9 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro. Der Auftragseingang nahm um 13,3 Prozent zu auf 1,80 Milliarden Euro. Vor allem beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schnitt das Unternehmen mit einem Anstieg von 10,4 Prozent auf 320,3 Millionen Euro besser ab als von Analysten erwartet. Unter dem Strich stand ein Gewinnzuwachs von einem knappen Viertel auf 176,3 Mio. Euro. Der Linux-Software-Anbieter Suse <LU2333210958> bekommt bei seinem geplanten Börsengang wohl das aktuell schwächere Umfeld für Technologiewerte zu spüren. Kreisen zufolge engte das Unternehmen die Preisspanne am unteren Ende auf 29 bis 30 Euro ein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eingesehene Angebotsdokumente. Bisher lag die Angebotsspanne bei 29 bis 34 Euro, womit Suse eine Marktkapitalisierung von 4,9 bis 5,7 Milliarden Euro angestrebt hatte. Der erste Handelstag der Aktie soll voraussichtlich der 19. Mai sein. Der Volkswagen-Konzern <DE0007664039> hat im April gegenüber dem coronabedingten Einbruch vor einem Jahr einen deutlichen Anstieg der Auslieferungen verzeichnet - ein Plus von gut 75 Prozent auf 829.800 ausgelieferte Fahrzeuge. Insgesamt steht nach fünf Monaten ein klares Plus von knapp einem Drittel auf 3,26 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge zu Buche. Der Entertainment-Gigant Walt Disney ächzt weiter unter der Coronakrise, auch der Erfolg im Streaming-Geschäft ließ zu Jahresbeginn deutlich nach. Nach dem fulminanten Start des Online-Videodienstes Disney+ litt der Netflix-Rivale im jüngsten Geschäftsquartal unter mangelnden Film- und Serienhits. Da die Pandemie den Rest von Disneys Unterhaltungs-Imperium weitgehend lahmlegt, ist der Konzern auf die Streaming-Services angewiesen. Der Video-Service beendete das erste Vierteljahr 2021 mit knapp 104 Millionen Abonnenten. Damit kamen in den drei Monaten lediglich rund neun Millionen hinzu. Analysten hatten im Schnitt mit deutlich mehr gerechnet. Die Erlöse sanken im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 15,6 Milliarden Dollar (12,9 Mrd. Euro). Der Gewinn stieg zwar auf 901 Millionen Dollar, was fast einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Allerdings hatten hohe Kosten wegen der Pandemie und weitaus höhere Steuern das Ergebnis vor einem Jahr um 90 Prozent einbrechen lassen.< »Internationale Analysenews: UBS hat A.P. Moller-Maersk <DK0010244508> nach dem Kapitalmarkttag von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 16400 auf 16100 dänische Kronen gesenkt. Goldman Sachs hat Danone <FR0000120644> von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 60 auf 53 Euro gesenkt. Warburg Research hat die Bewertung von Klöckner & Co <DE000KC01000> bei einem Kursziel von 14 Euro mit "Buy" aufgenommen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>