»Analysen zu österreichischen Aktien: Berenberg bestätigt für FACC die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 8,9 auf 8,4 Euro. Letzter Schlusskurs: 8,18 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,88 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 9,5 auf 8,2 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Raiffeisen Research bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 42,5 auf 44,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 38,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 43,43 Euro. Deutsche Bank bestätigt für voestalpine die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 39,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,58 Euro - durchschnittliches Kursziel: 37,45 Euro. Oddo BHF bestätigt die Empfehlung Underperformer - und reduziert das Kursziel von 31,0 auf 28,0 Euro.  HSBC bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 47,0 auf 49,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 33,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 38,27 Euro.  < »BTV erwartet für das Geschäftsjahr 2021 einen deutlich höheren Vorsteuergewinn als zuletzt. Dieser dürfte zwischen 75 und 85 Mio. Euro zu liegen kommen. Das wäre gegenüber dem Ausblick vom vergangenen Juli eine Steigerung von rund 40 Prozent. < »FACC hat ein erstes Projekt im neuen Geschäftsfeld „Space“ gesichert und erhielt von der ArianeGroup den Auftrag zur Entwicklung und Fertigung der Astris Kick-Stage Main Structure für die Trägerraketenfamilie Ariane 6. Die Kick-Stage Main Structure, die FACC entwickeln und produzieren wird, ist die tragende Struktur einer zusätzlichen optionalen Stufe der Ariane 6 und soll ihre Missionsmöglichkeiten erweitern. Das Bauteil zeichnet sich durch seine hochfesten und gleichzeitig ultraleichten Carbon-Materialien aus und trägt neben der eigentlichen Fracht vier Treibstofftanks, die neu entwickelte, Berta Engine sowie modernste Flugelektronik in höhere Sphären. Die erste Lieferung soll im Oktober 2022 in Bremen eintreffen. Dort wird die Kick-Stage weiteren Tests für ihren möglichen ersten Einsatz, die Hera-Mission der ESA – einem wichtigen Schritt für planetare Asteroiden-Verteidigungstechnik – unterzogen. Mit dem Auftrag „Hera“ soll an zwei an der Erde vorbeifliegenden Kometen getestet werden, inwieweit man einen Asteroiden von seiner Flugbahn abbringen kann. < »Internationale Unternehmensnews: Der Pharmakonzern Astrazeneca <GB0009895292> ist im dritten Quartal trotz eines kräftigen Umsatzsprungs in die roten Zahlen gerutscht. Höhere Kosten für Forschung und Entwicklung und den Vertrieb, aber auch im Zusammenhang mit der Übernahme des US-Biotechnologieunternehmens Alexion sorgten nach Steuern für einen Verlust von 1,65 Milliarden Dollar. Die Erlöse kletterten zwischen Juli und September um 50 Prozent auf knapp 9,9 Milliarden Dollar. Der Fotodienstleister Cewe <DE0005403901> setzt nach einem erneut etwas schwächeren Quartal weiter auf das Weihnachtsgeschäft. Von Juli bis September kam das Geschäft nach einer coronabedingten Sonderkonjunktur im vergangenen Jahr nun wieder etwas zurück. Die Umsätze fielen im dritten Quartal um rund drei Prozent auf 132,4 Millionen Euro. Das Ebitda ging um rund fünf Prozent auf 11,3 Millionen Euro zurück. Das weiter brummende Geschäft auf beiden Seiten des Atlantiks hat die Deutsche Telekom <DE0005557508> zu ihrer dritten Prognoseanhebung für das operative Ergebnis in diesem Jahr motiviert. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasingkosten (Ebitda AL) soll nun rund 38 Milliarden Euro erreichen nach bislang mindestens 37,2 Milliarden Euro. Der Umsatz der Monate Juli bis September stieg um 1,8 Prozent auf knapp 26,88 Milliarden Euro. Das Ebitda AL blieb mit knapp 9,7 Milliarden Euro nahezu stabil. Unterm Strich stieg der Nettogewinn um 8,8 Prozent auf 889 Millionen Euro. Trotz deutlich gestiegener Mieten sind die Mieteinnahmen beim Immobilienkonzern Deutsche Wohnen <DE000A0HN5C6> im dritten Quartal leicht zurückgegangen. Sie lagen zu Ende September bei 634,2 Millionen Euro und damit um rund 300.000 Euro unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Grund für die Stagnation bei den Einnahmen sind Immobilienveräußerungen im vergangenen und im laufenden Jahr. Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd <DE000HLAG475> hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres ihren Gewinn mehr als verzehnfacht. Unter dem Strich sprang ein Konzernergebnis von 5,56 Milliarden Euro heraus, nach 0,54 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Wesentlicher Treibstoff für die Gewinnexplosion sind die enorm gestiegenen Preise - Frachtraten - für Transporte auf See. Hapag-Lloyd beziffert den Anstieg der durchschnittlichen Frachtrate mit fast 66 Prozent, während das Transportvolumen um 3,3 Prozent angestiegen sei. Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse <DE000KBX1006> wird nach dem dritten Quartal wegen Lieferkettenproblemen und Projektverzögerungen etwas pessimistischer für die Ergebnisse. Die um Sondereffekte bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern erwartet das Management nun zwischen 13 und 13,5 Prozent. Bisher waren 13 bis 14,5 Prozent anvisiert. Beim Umsatz engte der Konzern die erwartete Spanne ein und geht nun von 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro aus. Zuvor standen 6,5 bis 6,9 Milliarden Euro im Plan. Im 3. Quartal legte das Geschäft mit Nutzfahrzeugen beim Umsatz weiter deutlich zu, während das Geschäft mit Komponenten für Schienenfahrzeuge etwas nachgab. Der Umsatz stieg um 3,6 Prozent auf 1,59 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte um 9,5 Prozent auf gut 213 Millionen Euro zu. Der Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont <CH0210483332> erholt sich weiter kräftig von der Coronakrise: In der ersten Jahreshälfte 2021/22 steigerten die Genfer den Umsatz und die Profitabilität stark. Sogar das Vorkrisenniveau vor zwei Jahren wurde übertroffen.Von April bis Ende September kletterte der Umsatz um 63 Prozent auf 8,91 Milliarden Euro. Damit wurden die Analystenschätzungen klar übertroffen. Der operative Gewinn legte um 331 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro zu. Das ist im Vorkrisenvergleich ein Plus von 67 Prozent. Der Stahlkonzern Salzgitter <DE0006202005> hält nach einem Umsatz- und Ergebnissprung in den ersten neun Monaten an seinen Jahreszielen fest. Trotz "hervorragender Ergebnisse" dürfte nicht vergessen werden, "dass wir in den kommenden Monaten aufgrund der Störungen in den Lieferketten sowie der üblichen Saisonalität zum Jahresende eine Normalisierung der Geschäftslage zu erwarten haben". Der Stahlkocher hatte in den vergangenen Monaten seine Ziele mehrfach erhöht und zuletzt für 2021 einen Gewinn vor Steuern von 600 bis 700 Millionen Euro angepeilt. Dies wäre das beste Vorsteuerergebnis seit zehn Jahren. Dabei soll der Umsatz auf mehr als neun Milliarden Euro steigen nach rund sieben Milliarden im vergangenen Jahr. In den vergangenen neun Monaten erwirtschaftete Salzgitter unter dem Strich knapp 468 Millionen Euro Gewinn nach einem Verlust von 243 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der erzielte Umsatz von rund sieben Milliarden Euro und das Vorsteuerergebnis von 604,5 Millionen Euro waren bereits seit Ende Oktober bekannt. Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus <LU1066226637> blickt vorsichtig optimistisch auf das neue Geschäftsjahr. 2022 (per Ende September) soll der Umsatz auf 940 bis 990 Millionen Euro zulegen. Das ist etwas weniger als Analysten erwartet hatten. Davon sollen 14 bis 15 Prozent vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) hängen bleiben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag die Ebit-Marge bei Umsätzen von 937,7 Millionen Euro bei 14,4 Prozent. An seinen mittelfristigen Zielen bis 2025 hält das Unternehmen fest. Die Marken des Volkswagen <DE0007664039>-Konzerns haben auch im Oktober insgesamt deutlich weniger Fahrzeuge verkaufen können als vor einem Jahr. Die Auslieferungen gingen um 33,5 Prozent auf weltweit 600.900 Stück zurück. Damit setzte sich der Negativtrend eines vor allem wegen der Chip-Lieferkrise schwächeren Geschäfts fort. Betrachtet man den ganzen Zeitraum seit Anfang dieses Jahres, liegt Europas größte Autogruppe mit einem leichten Zuwachs von 2,0 Prozent immerhin noch knapp im Plus. Mehrere deutsche Börsen ziehen schon in wenigen Tagen einen Schlussstrich unter den Handel mit Aktien der insolventen Wirecard <DE0007472060>. Für Anleger, die das Papier noch im Depot haben, wird es damit immer schwieriger, die Aktie loszuwerden. Anlegerschützer raten zum Verkauf der Anteile. Die Frankfurter Wertpapierbörse hatte bereits Anfang Oktober mitgeteilt, Wirecard-Aktien mit Ablauf des 15. November (Montag) aus dem regulierten Markt auszuschließen. Doch auch im Freiverkehr, wo weniger Vorschriften gelten, sei Wirecard dann nicht mehr handelbar, erklärte die Deutsche Börse nun auf Anfrage. Aus diesem Grund ist Wirecard mit Ablauf des 15. November 2021 an der Deutschen Börse nicht mehr handelbar.< »Internationale Analysenews: Morgan Stanley hat BBVA <ES0113211835> von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 6,50 auf 7,30 Euro angehoben. Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer <DE000BAY0017> nach Zahlen für das dritte Quartal von 76 auf 79 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Delivery Hero <DE000A2E4K43> von 180 auf 195 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat K+S <DE000KSAG888> von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 10 auf 13 Euro angehoben. JPMorgan hat das Kursziel für Merck KGaA <DE0006599905> nach Zahlen von 230 auf 245 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Morgan Stanley hat Renault <FR0000131906> von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 40 auf 45 Euro angehoben. Morgan Stanley hat Santander <ES0113900J37> von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 4,00 auf 3,80 Euro gesenkt. Morgan Stanley hat das Kursziel für Siemens <DE0007236101> von 160 auf 170 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Goldman Sachs hat die Bewertung von Vonovia <DE000A1ML7J1> bei einem Kursziel von 76,70 Euro mit "Buy" wieder aufgenommen.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

(S&P 500-Index, Schluss)

Freeport-McMoRan 9,01%Freeport-McMoRan 9,01%Tapestry Inc 8,38%Enphase Energy Inc 8,21%Western Digital Corp 6,44%Seagate Technology 6,30%Xilinx Inc 5,50%Pool Corp 5,20%AMD 4,39%General Motors Co 4,30%Electronic Arts Inc 3,71%Walt Disney Co/The -7,07%Cooper Cos Inc/The -5,36%Organon & Co -5,21%Edwards Lifescienc. -3,76%Booking Holdings Inc -3,53%TransDigm Group Inc -3,11%Western Union -2,96%Global Payments Inc -2,88%Stryker Corp -2,82%Match Group Inc -2,79%

(BE500-Index, heute)

Richemont SA 8,72%Richemont SA 8,72%JDE Peet’s NV 5,40%Renault SA 4,27%Pirelli & C SpA 3,67%Investor AB 3,76%Airtel Africa PLC 3,41%Delivery Hero SE 3,31%Merck KGaA 3,27%Burberry Group PLC 3,14%Valeo 3,13%APERAM SA -4,60%AstraZeneca PLC -4,48%Boskalis Westminster -4,38%Uniper SE -4,40%Atos SE -4,25%Telecom Italia -3,99%Lundin Energy AB -3,77%Adevinta ASA -3,48%Darktrace PLC -3,45%KBC Group NV -3,33%

(HDAX-Index, heute)

MorphoSys AG 4,07%MorphoSys AG 4,07%Pfeiffer Vacuum AG 3,76%Merck KGaA 3,12%Delivery Hero SE 3,08%Jenoptik AG 2,87%Deutsche Telekom 2,56%K+S AG 1,82%SMA Solar 1,54%Zalando SE 1,43%Hypoport SE 1,42%Uniper SE -4,43%SUSE SA -3,88%Knorr-Bremse AG -3,04%TeamViewer AG -2,82%Nemetschek SE -2,57%thyssenkrupp AG -2,28%Siemens AG -2,22%CTS Eventim -2,13%Auto1 Group SE -1,88%Bechtle AG -1,82%

(ATXPrime-Index, heute)

Lenzing AG 1,66%Lenzing AG 1,66%Porr Ag 1,27%AT&S 1,24%FACC AG 1,22%SBO 1,13%Vienna Insurance Gr. 1,12%Frequentis AG 1,06%S IMMO AG 0,72%UBM Development 0,70%Mayr Melnhof 0,66%POLYTEC Holding -2,60%OMV AG -2,51%Addiko Bank AG -2,45%Raiffeisen Bank -2,18%Verbund AG -1,87%Erste Group Bank AG -1,72%voestalpine AG -1,17%Flughafen Wien AG -1,01%ANDRITZ AG -0,94%EVN AG -0,80%