»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Wiener Privatbank bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 38,6 auf 47,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 38,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 45,69 Euro. Goldman Sachs bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 32,8 auf 33,2 Euro. Letzter Schlusskurs: 28,03 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,08 Euro.< »bet-at-home.com. Die negativen Umsatzauswirkungen der COVID-19-Pandemie waren mit dem Abbruch beziehungsweise der Verschiebung vieler Ligen und Sportereignisse ab Mitte März 2020 deutlich spürbar. Unabhängig davon war das Segment Online-Gaming rund um Casino und Live-Casino von der Pandemie nicht negativ betroffen. Jedoch führten die rechtlichen Liberalisierungsschritte in Deutschland zu Restriktionen im Segment Online-Gaming, die sich negativ auf den Online-Casino Umsatz im Kernmarkt Deutschland auswirkten. Insgesamt beläuft sich der Brutto-Wett- und Gamingertrag im Geschäftsjahr 2020 auf 126,9 Mio. Euro (GJ 2019: 143,3 Mio.). Die Marketinginvestitionen fallen im Geschäftsjahr 2020 mit 30,5 Mio. Euro niedriger aus als in der Vorjahresvergleichsperiode (GJ 2019: 39,8 Mio.). Dies ist im Wesentlichen auf die Verschiebung der Fußball-Europameisterschaft auf 2021 und darüber hinaus auf die Absage und Verschiebung vieler Sportereignisse, in deren Umfeld Werbeaktivitäten geplant waren, zurückzuführen. Das EBITDA liegt mit 30,9 Mio. Euro unter der Vorjahresvergleichsperiode (35,2 Mio.). Der HV am 18. Mai wird eine Dividende in Höhe von 2,50 Euro pro Aktie vorgeschlagen. Der Vorstand rechnet aus derzeitiger Sicht 2021 mit einem Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 106 Mio. und 118 Mio. Euro. Der Rückgang ist zu einem wesentlichen Teil auf die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben im Zusammenhang mit der deutschen Sportwetten-Konzession zurückzuführen. Das EBITDA soll zwischen 18 Mio. und 22 Mio. Euro liegen.< »CA Immo: Vorstand und Aufsichtsrat sehen das Übernahmeangebot von 36 Euro je Aktie des US-Großaktionärs Starwood Capital, der bei der CA Immo seinen 29,99-Prozent-Anteil aufstocken will, als zu niedrig an. Das Offert liege 6,2 Prozent unter dem letzten EPRA-Net-Asset-Value von 38,36 je Aktie per 30.9. und 11,2 Prozent unter dem erwarteten EPRA-NAV von 40,56 Euro inklusive des für das vierte Quartal angekündigten Neubewertungsergebnisses von 205 Mio. Euro, erklärt der CA-Immo-Vorstand auf der Homepage des Unternehmens.< »Valneva und Pfizer starten die letzte Phase II-Studie für den Impfstoffkandidaten VLA 15 gegen Lyme / Borreliose (der einzige Impfstoff mit dieser Medikation in dieser Entwicklungsphase). Das könnte einen Meilensteinzahlung von zehn Millionen US-Dollar für Valneva auslösen.< »RHI Magnesita: Das Corona-Krisenjahr 2020 hat auch den österreichisch-brasilianischen Feuerfestkonzern RHI Magnesita getroffen. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro zurück, derzeit liegt die Nachfrage noch um 10-15 Prozent niedriger. Der Vorsteuer-Gewinn fiel um 79 Prozent, von 200 auf 42 Mio. Euro. Die Dividende soll für 2020 wieder wie vor der Krise 1,50 Euro/Aktie betragen, sie war im Vorjahr auf 0,50 Euro gekürzt worden. »Internationale Analysenews: Jefferies hat Corestate Capital <LU1296758029> von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 65 auf 14 Euro eingedampft. Deutsche Bank hat das Kursziel für Evonik <DE000EVNK013> nach Zahlen von 33 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für FMC <DE0005785802> nach Quartalszahlen von 68 auf 69 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Hauck & Aufhäuser hat Gea <DE0006602006> von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 23 auf 30 Euro angehoben. Deutsche Bank hat das Kursziel für Renault <FR0000131906> von 25 auf 40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. JPMorgan hat das Kursziel für Uniper <DE000UNSE018> nach Jahreszahlen von 33,00 auf 33,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>