Die Dürrezeit bei Fonds wurde durchtaucht

Zum Jahresultimo 2022 verwaltete Österreichs Fondsindustrie laut FMA-Daten ein Vermögen in Höhe von 200,2 Mrd. Euro - ein Rückgang von 13,2% zum Jahresstart (der zu 98% aus Kursverlusten resultiert, einzig 2% waren Nettomittelabflüsse). Rasant sind die Wachstumsraten bei Nachhaltigkeitsfonds: SFDR-Fonds stehen bereits für 40,8 Prozent des gesamten Fondsvolumens. „Dunkelgrüne Fonds“ nach Artikel 9 SFDR sind davon aber nur knapp 2,5 Prozent. In Summe sind 47% in Mischfonds veranlagt, Renten kommen auf 26%, bei Aktien sind es 18%, bei Immobilien 6%.

Das doppelte Krypto-­Bewusstsein - Uwe Zimmer

Kryptos und die Blockchain-Technologie sind aus der Finanzindustrie nicht mehr ­wegzudenken. Doch tut sich ­gerade eine Kluft auf zwischen den Anhängern von ­Bitcoin und Co und den Vertretern der Technologie. Und diese wird zunehmend größer.

Infrastruktur bietet auch einen Inflationsschutz - Nominierung Zertifikat des Monats II

UniCredit nominiert ein Partizipationszertifikat auf das Anlagethema Infrastruktur. Nach oben sind dem Ertrag keine Grenzen gesetzt, nach unten schützt eine Kapitalgarantie nach der fünfjährigen Laufzeit. HVB Garant Anleihe 03/2028 auf den Infrastructure Strategy Index ISIN: DE000HVB7WL9

VIP Event: Start der Restaurantwoche - Life Style

Kunst Haus Wien: “Unseen Places” - Life Style

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Citi bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 41,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 37,05 Euro - durchschnittliches Kursziel: 42,93 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,14 Euro. BNP Paribas Exane bestätigt für voestalpine die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 41,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,16 Euro - durchschnittliches Kursziel: 35,29 Euro.< »Varta Laut Bloomberg-Meldung reduziert Naya Capital Management die Netto-Short-Position um 7,69% auf nun 1,56 Prozent des Aktienkapitals. Und Qube Research & Technologies reduziert die Netto-Short-Position um 5,71% auf nun 0,68 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 9,32% des Kapitals aus.< »Internationale Unternehmensnews. Der Anlagenbauer Gea <DE0006602006> hat das Jahr 2022 dank guter Geschäfte in fast allen Bereichen sein Gewinnziel übertroffen. Bereinigt um Kosten für das bereinigte Ebitda um 14 Prozent auf 712 Millionen Euro. Für das neue Jahr peilt der Vorstand ein operatives Ergebnis zwischen 730 und 790 Millionen Euro an. Den Umsatz steigerte Gea 2022 um fast zehn Prozent auf knapp 5,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von gut 401 Millionen Euro, fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. Die Dividende soll von 90 auf 95 Cent je Áktie steigen. Der Kochboxenversender Hellofresh <DE000A161408> blickt trotz eines starken Endspurts 2022 nur vorsichtig optimistisch auf das laufende Jahr. Der Umsatz dürfte 2023 währungsbereinigt um zwei bis zehn Prozent zulegen. 2022 hatte der Konzern seinen Erlös um knapp 27 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro gesteigert. Deutlich pessimistischer ist der Vorstand beim Betriebsgewinn: Bereinigt um Sondereffekte dürften beim Ebitda 460 bis 540 Millionen Euro vom Umsatz übrig bleiben. 2022 hatte das Unternehmen 477 Millionen Euro operativ verdient. Angesichts einer anhaltenden Inflation und steigender Zinsen geht der Konsumgüterkonzern Henkel <DE0006048432> für das laufende Jahr von einer verhaltenen Entwicklung aus. Das Wachstum dürfte sich dabei im Vergleich zum Vorjahr abschwächen. Organisch dürfte der Umsatz um ein bis drei Prozent zulegen. Dabei ausgeklammert sind Währungseffekte sowie Portfolioveränderungen. Die bereinigte Umsatzrendite sieht Henkel angesichts weiter hohen Kosten bei zehn bis zwölf Prozent, nach einem Rückgang auf 10,4 Prozent im Vorjahr. Im vergangenen Jahr hatte Henkel stark von steigenden Preisen profitiert, der Umsatz stieg um 11,6 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro, organisch lag das Plus bei 8,8 Prozent. Die erheblich gestiegenen Kosten etwa für Rohstoffe und Logistik konnten dadurch sowie Sparmaßnahmen jedoch nicht ausgeglichen werden. Der Nettogewinn sank um 23 Prozent auf rund 1,26 Milliarden Euro. Dennoch will Henkel seinen Aktionären eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Vorzugsaktie zahlen. Der Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli <CH0010570759> hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr Gewinn geschrieben und ist erneut profitabler geworden. Das EBIT erhöhte sich um 15,5 Prozent auf 745 Millionen Franken (749 Mio. Euro). Den Umsatz stieg um 8,4 Prozent auf 4,97 Milliarden Franken. Das soll nun auch den Aktionärinnen und Aktionären zugutekommen. Die Inhaber von Lindt-Namenaktien - ein Stück davon gehört mit einem Kurswert von 102.000 Franken zu den teuersten Aktien der Welt - erhalten eine um 100 Franken höhere Dividende von 1300 Franken pro Aktie. Beim Partizipationsschein geht die Dividende um 10 Franken auf 130 Franken hoch. Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler <DE000SHA0159> kämpft weiter mit hohen Kosten. Der Konzerngewinn sank im vergangenen Jahr trotz der Erholung bei der Nachfrage um gut ein Viertel auf 557 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte hingegen um 14 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro. Vorzugsaktionäre sollen eine um 5 Cent gekürzte Dividende von 0,45 Euro je Papier erhalten. Shop Apotheke <NL0012044747> rechnet auch im laufenden Jahr mit einem anhaltend hohen Wachstum im Geschäft mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Umsatz in diesem Bereich soll 2023 zwischen 10 und 20 Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr legte diese Größe - wie bereits bekannt - um 17 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro zu. Bei der Marge basierend auf dem um Sondereffekte bereinigten Ebitda wird ein Wert zwischen 0,5 und 2,5 Prozent erwartet. 2022 lag die Gewinnmarge aus den fortgeführten Geschäften noch bei minus 0,3 Prozent, wobei der Wert im dritten und vierten Quartal schon positiv war. Die VW-Nutzfahrzeugholding <DE0007664039> Traton <DE000TRAT0N7> geht dank eines dicken Auftragspolsters zuversichtlich in das neue Jahr. So sollen Absatz und Umsatz 2023 um 5 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge erwartet der Vorstand zwischen sechs und sieben Prozent vom Umsatz. Im vergangenen Jahr steigerte Traton seinen Umsatz vor allem dank der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung des US-Zukaufs Navistar um fast ein Drittel auf 40,3 Milliarden Euro. Dabei halfen aber auch die günstige Preisentwicklung und der Ausbau des Wartungsgeschäfts, denn der Absatz stieg insgesamt lediglich um 12 Prozent auf 305.485 Fahrzeuge. Das bereinigte operative Ergebnis zog um nahezu 30 Prozent auf 2,07 Milliarden Euro an. Aktionäre sollen eine Dividende von 0,70 Euro je Anteilsschein erhalten. Der Modehändler Zalando <DE000ZAL1111> will nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr die Profitabilität wieder deutlich verbessern. So soll das bereinigte EBIT auf 280 Millionen bis 350 Millionen Euro steigen. Stützen soll dabei auch ein Sparprogramm, das im Februar aufgelegt wurde und unter anderem auch den Abbau hunderter Stellen vorsieht. Die Umsatzentwicklung wird zwischen minus einem und plus vier Prozent erwartet. Das Bruttowarenvolumen soll zwischen einem und sieben Prozent steigen. Im vergangenen Jahr hatte Zalando die Kaufzurückhaltung der Verbraucher zu spüren bekommen, auch wenn die Zahl der aktiven Kunden stieg. So stagnierte der Umsatz bei gut 10,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit lag mit 184,6 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 468,4 Millionen Euro. < »Internationale Analysenews. Bernstein Research hat ­Siemens Healthineers <DE000SHL1006> mit "Outperform" und einem Kursziel von 58 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen.< »Internationale Konjunkturnews. Die Zentralbank Australiens hält an ihrem Kampf gegen die hohe Inflation fest, deutet aber die Möglichkeit einer vorsichtigeren Vorgehensweise an. Der Leitzins steigt um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent. Nach der zehnten Anhebung liegt der Leitzins so hoch wie seit dem Jahr 2012 nicht mehr.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

(Nasdaq 100-Index, Schluss)

Enphase Energy Inc 3,77%Enphase Energy Inc 3,77%MercadoLibre Inc 2,41%Monster Beverage 1,93%Apple Inc 1,85%Alphabet Inc 1,66%Costco Wholesale 1,65%Alphabet Inc 1,58%T-Mobile US Inc 1,28%Rivian Automotive 1,24%Crowdstrike 1,23%Dexcom Inc -7,87%Marvell Technology -4,02%Lululemon Athletica -3,86%Dollar Tree Inc -3,41%eBay Inc -2,80%ASML Holding NV -2,57%Illumina Inc -2,52%Warner Bros -2,20%Diamondback Energy -2,19%Seagen Inc -2,17%

(BE500-Index, heute)

Zalando SE 4,42%Zalando SE 4,42%TUI AG 3,82%Melrose Industries 2,93%Bank of Ireland 2,54%Kinnevik AB 2,46%Aroundtown SA 2,56%Coloplast A/S 2,45%Ashtead Group PLC 2,40%EQT AB 2,14%Amplifon SpA 2,34%SCOR SE -3,83%HelloFresh SE -3,57%Bank of Greece -2,52%Banco de Sabadell -2,03%Eurobank Ergasias -1,99%Coca-Cola HBC AG -1,98%Vodafone Group -1,90%Hensoldt AG -1,91%DNB Bank ASA -1,72%Alpha Services -1,66%

(HDAX-Index, heute)

Zalando SE 4,42%Zalando SE 4,42%VERBIO 2,88%Porsche Automobil 2,66%Covestro AG 2,51%Sartorius AG 2,49%Carl Zeiss Meditec 2,43%Evotec SE 2,42%CTS Eventim 2,16%Brenntag SE 2,01%Varta AG 1,94%HelloFresh SE -4,71%Nagarro SE -4,07%Henkel AG & Co -2,43%FMC -2,24%Gerresheimer AG -1,83%Puma SE -1,19%KION Group AG -1,53%Siltronic AG -1,25%Deutsche Lufthansa -1,26%Hannover Rück -1,10%

(ATXPrime-Index, heute)

Flughafen Wien 1,77%Flughafen Wien 1,77%Kapsch TrafficCom 1,72%Verbund AG 1,47%POLYTEC Holding 0,70%Palfinger AG 0,62%Vienna Insurance Gr. 0,57%Lenzing AG 0,57%CA Immobilien AG 0,55%OMV AG 0,32%Agrana 0,30%AMAG -1,32%S IMMO AG -0,84%DO & CO AG -0,76%voestalpine AG -0,72%Erste Group Bank -0,67%Semperit AG -0,59%Rosenbauer AG -0,58%Raiffeisen Bank -0,75%ANDRITZ AG -0,51%AT&S -0,46%