»Analysten zu österreichischen Aktien: Deutsche Bank bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 58,6 auf 64,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 48,24 Euro - durchschnittliches Kursziel: 60,52 Euro.< »Börsegang. Die Kostad AG mit Sitz in Ebreichsdorf, Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung und Herstellung von Produkten, Systemen bzw. Sonderlösungen, Software und Serviceleistungen im Bereich der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, soll ab Montag, 13.12.2021, unter der ISIN ATKOSTADAG01 im Vienna MTF im Marktsegment "direct market plus" gehandelt werden. < »Andritz wurde vom nationalen Stromversorger Mexikos, der Comisión Federal de Electricidad, ausgewählt, neun Wasserkraftwerke zu modernisieren und aufzurüsten. An Bord sind auch drei lokale Unternehmen, Genermex, Hydroproject und SEISA. Der Auftragswert für Andritz liegt im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Vertrag soll im Dezember 2021 beginnen und bis 2027 abgeschlossen sein.< »Immofinanz /. Die vom tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrollierte CPI Property Group hat ein Kaufangebot für die Immofinanz gelegt. Die in Luxemburg ansässige CPIPG bietet 21,20 Euro in bar pro Immofinanz-Aktie auf einer cum-Dividenden-Basis. Der angebotene Preis liegt um 4,2% über dem Durchschnittskurs der Aktie der letzten sechs Monate.Bisher hält die CPI einen Anteil von 21,4% an der Immofinanz. Die CPI und die RPPK Immo GmbH hatten einen Kaufvertrag über Aktien unter Bedingungen unterzeichnet, wonach CPIPG von der RPPK einen Anteil von 10,6% der Immofinanz-Aktien kaufen wird. Insgesamt würde die CPI dann 32% an der Immofinanz halten. Der Kaufvertrag und die Übernahme werden von den Übernahme-Behörden in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien und der Slowakei abhängig sein. Die CPI wird von Radovan Vitek kontrolliert, dem zweitreichsten Tschechen, dessen Vermögen auf knapp 5 Mrd. US-Dollar geschätzt wird. Bei der Immofinanz ist bisher dessen Sohn Radovan Patrick Vitek als Investor aufgetreten.< »s Immo / Immofinanz II. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der S IMMO haben beschlossen, ihre Beteiligung an der IMMOFINANZ von derzeit 14,2% der ausstehenden Aktien um rund 10% auf circa 25% im Wege eines freiwilligen Teilangebots gemäß §§ 4 ff ÜbG zu erhöhen. Die S IMMO setzt den Angebotspreis mit 23,00 Euro cum Dividende in bar je IMMOFINANZ-Aktie fest, was – basierend auf einer Prämie von 7,7% auf den letzten Schlusskurs der IMMOFINANZ-Aktie am Freitag und einer Prämie von 12,7% auf den 6-Monats-VWAP. < »Internationale Unternehmensnews: Der Online-Lieferdienstleister Delivery Hero <DE000A2E4K43> ist auch bei einem zweiten Übernahmeversuch eines Konkurrenten in Saudi-Arabien gescheitert. Die Wettbewerbskommission des Landes untersagte die Übernahme von The Chefz. < »Internationale Analysenews: UBS hat Credit Suisse <CH0012138530> von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 10,80 auf 9,30 Franken gesenkt. JPMorgan hat Deutsche Bank <DE0005140008> von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 15,00 Euro angehoben. JPMorgan hat Hertz Global <US42805T1051> mit "Overweight" und einem Kursziel von 30 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen. UBS hat Julius Bär <CH0102484968> von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 63 auf 71 Franken angehoben. JPMorgan hat die Aktie des Bergbaukonzerns Rio Tinto <GB0007188757> von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 6000 auf 4950 Pence gesenkt. < »Internationale Konjunkturnews: Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Dezember erheblich eingetrübt. Gegenüber dem Vormonat fiel der Sentix-Konjunkturindikator um 4,8 Punkte auf 13,5 Zähler. Das ist der tiefste Stand seit April. Analysten hatten allerdings mit einem noch etwas stärkeren Rückgang auf 12,5 Punkte gerechnet. Während sich die Erwartungshaltung der rund 1100 befragten Anleger etwas aufhellte, trübte sich die Lagebewertung deutlich ein. Die chinesische Zentralbank verschafft dem Bankensektor mehr Luft zum Atmen und kündigte sie an, die Sätze für Reserven zu senken, die die Geldhäuser zu Sicherheitszwecken vorhalten müssen. Der Mindestreservesatz soll per 15. Dezember um 0,5 Prozentpunkte auf 11,5 Prozent sinken, tilte die People's Bank of China in Peking mit. Damit würde Liquidität in Höhe von etwa 1,2 Billionen Yuan (etwa 170 Milliarden Euro) freigegeben. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>