»Analysen zu österreichischen Aktien. Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 34,5 auf 41,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 38,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 37,33 Euro. M.M. Warburg bestätigt für Andritz die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 45,0 auf 48,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 47,14 Euro - durchschnittliches Kursziel: 54,63 Euro. HSBC bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 51,0 auf 54,0 Euro. Morgan Stanley bestätigt die Empfehlung Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 51,0 auf 52,0 Euro. Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 57,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 46,82 Euro - durchschnittliches Kursziel: 52,57 Euro. Societe Generale bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 19,67 Euro - durchschnittliches Kursziel: 22,75 Euro. Stifel bestätigt für RHI Magnesita die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 4750 auf 5100 Pence. Letzter Schlusskurs: 3884 Pence - durchschnittliches Kursziel: 5062,5 Pence. Barclays bestätigt für Verbund die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 80,0 auf 85,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 77,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 64,22 Euro. < »Andritz erhielt vom staatlichen Energieversorger North Eastern Electric Power Corporation Ltd. (NEEPCO Ltd.) den Auftrag zur kompletten Rehabilitation der elektromechanischen Ausrüstung des 200-MW-Wasserkraftwerks Kopili im Dima Hasao-Distrikt von Assam, Indien. Das Projekt wird voraussichtlich bis zum dritten Quartal 2023 abgeschlossen sein.< »Internationale Unternehmensnews: Die Commerzbank <DE000CBK1001> ist im zweiten Quartal 2021 wegen des teuren Konzernumbaus (511 Mio. Euro) in die roten Zahlen gerutscht. 527 Millionen Euro Verlust standen unter dem Strich in den Büchern. Ein Jahr zuvor hatte die Bank noch 183 Millionen Euro verdient. Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt <DE000HAG0005> hat im ersten Halbjahr haufenweise Aufträge eingesammelt und seinen Verlust eingedämmt. Die Erlöse legten um zehn Prozent auf 486 Millionen Euro zu. Der Nettoverlust verringerte sich von 88 auf 27 Millionen Euro. Die anhaltende Erholung der Automärkte und gute Geschäfte im Wassermanagement treiben den Verbindungstechnik-Spezialist Norma <DE000A1H8BV3> weiter an. Die Erlöse stiegen um gut 47 Prozent auf 281,7 Millionen Euro. Das bereinigte Ebit betrug 36,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 24,6 Millionen Euro im Vorjahr. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall <DE0007030009> kann sich über ein Rekordergebnis im ersten Halbjahr freuen. Das operative Ergebnis stieg vorläufigen Berechnungen zufolge in den ersten sechs Monaten auf 191 Millionen Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahreswert von 96 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Dabei erwirtschaftete Rheinmetall einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro, knapp 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler <DE000SHA0159> ist in der Erholung von der Corona-Krise kräftiger gewachsen als erwartet und wird erneut optimistischer für das Gesamtjahr. Das Management rechnet nun 2021 mit einem währunsgbereinigten Umsatzanstieg von mehr als 11 Prozent. Vorher standen über 10 Prozent im Plan. Die um Sondereffekte bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern soll nun zwischen 8 und 9,5 Prozent liegen statt bei 7 bis 9 Prozent. Im abgelaufenen zweiten Quartal steigerte Schaeffler den Umsatz unerwartet kräftig um die Hälfte auf 3,45 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis fiel mit 319 Millionen Euro aus. Vor einem Jahr hatte Schaeffler einen Verlust von 159 Millionen Euro erzielt. Die Probleme beim Windanlagenbauer Siemens Gamesa <ES0143416115> haben dem Energietechnikkonzern Siemens Energy <DE000ENER6Y0> im dritten Quartal einen erheblichen Dämpfer beschert. So rutschte das Unternehmen in den drei Monaten per Ende Juni in die Verlustzone. Zudem gab Siemens Energy eine neue, pessimistischere Ergebnisprognose ab. So soll die um Sondereffekte bereinigte operative Marge 2020/21 nun bei zwei bis "unter drei" Prozent liegen. Die ursprüngliche Prognose lag bei drei bis fünf Prozent. Im dritten Quartal verbuchte Siemens Energy einen Verlust von 307 Millionen Euro. Im Vorjahr fiel unter anderem wegen Abschreibungen auf die im Umbau befindliche Sparte Gas and Power (GP) ein Verlust von rund 1,1 Milliarden Euro an. Der Umsatz nahm um 8,8 Prozent auf rund 7,3 Milliarden Euro zu. Sony <JP3435000009> hat das vergangene Quartal vor allem dank höherer Nachfrage nach Elektronik wie Fernsehgeräten mit mehr Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf knapp 2,26 Billionen Yen (rund 17,4 Mrd Euro). Der Gewinn war mit rund 212 Milliarden Yen neun Prozent höher. Der japanische Autobauer Toyota <JP3633400001> hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021/22 kräftig zugelegt. Der Umsatz legte um fast drei Viertel auf 7,9 Billionen Yen (61 Mrd Euro) zu, der operative Gewinn stieg auf fast eine Billion Yen. Vor einem Jahr war der Konzern beim operativen Ergebnis gerade noch im grünen Bereich gewesen. »Internationale Analysenews: Goldman Sachs hat die Bewertung der Papiere von Delivery Hero <DE000A2E4K43> bei einem Kursziel von 185 Euro mit "Buy" wieder aufgenommen. JPMorgan hat das Kursziel für Infineon <DE0006231004> nach Quartalszahlen von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. UBS hat das Kursziel von 42 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Linde <IE00BZ12WP82> von 270 auf 282 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Luftfahrt 2020 in Zahlen Der Weltverband der Fluggesellschaften (IATA) hat in seinem Jahrbuch 2020 die verheerenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Luftfahrt dokumentiert: Insgesamt flogen im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Passagiere im Linienflugverkehr, 60,2 Prozent weniger als im Jahr davor. Es war der größte Einbruch seit Beginn der systematischen Zählung der Passagierkilometer etwa 1950. Die Umsätze im Passagiergeschäft gingen im vergangenen Jahr um 69 Prozent auf 189 Milliarden Dollar zurück. Die Nettoverluste betrugen 126,4 Milliarden Dollar. Eine Million Arbeitsplätze gingen in der Industrie verloren. In Europa flogen noch 389,9 Millionen Menschen, 67,4 Prozent weniger als im Jahr davor. Auf internationalen Strecken waren die Deutschen unter allen Passagieren die drittgrößte Gruppe (30,8 Millionen), nach US-Bürgern (45,7 Millionen) und Briten (40,8 Millionen). Das Frachtgeschäft sank weltweit um 21,4 Prozent.

Soll / Ist Lenzing erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 1,03 Milliarden Euro (plus 27,5%), ein EBITDA von 217,8 Millionen (plus 127,9%), ein EBIT von 138,9 Millionen (plus 744,6%) und einen Überschuss von 96,1 Millionen Euro (nach minus 14,4 Mio. Euro). Der Bloomberg-Analysten-Konsens hatte beim Umsatz mit 1,08 Milliarden Euro gerechnet, das EBITDA wurde mit 211,0 Milliarden erwartet und das EBIT mit 104,0 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 120,3 Euro - Potenzial: plus 11 Prozent.

Soll / Ist voestalpine erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021/22 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro (plus 45,67%), ein EBITDA von 540 Millionen (plus 242%), ein EBIT von 340 Millionen (nach minus 49 Mio.) und einen Überschuss von 259 Millionen Euro (nach minus 70 Millionen). Der Bloomberg-Analysten-Konsens hatte beim Umsatz mit 3,5 Milliarden Euro gerechnet, das EBITDA wurde mit 474,2 Millionen erwartet, das EBIT mit 290,0 Millionen und unterm Strich sollten 211,7 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 10x Halten und 6x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 37,3 Euro - Potenzial: plus 1 Prozent.

AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer im Börsenradio Chipmangel in der Industrie: ist das gut für den Leiterplattenhersteller AT&S? CEO Andreas Gerstenmayer: „Da muss man auch ein bischen unterscheiden. Es gibt ja unterschiedliche Komponenten die dann auch unterschiedliche Chips benötigen. Zum Beispiel bei den Mikroprozessoren: dort muss man zur Kenntnis nehmen, dass es Chips genug gibt. Aber Gott sei Dank nicht genug Substrate, das ist ja der große Treiber für unser Geschäft, wo wir sehen, dass es die nächsten Jahre massives Wachstumspotenzial für unsere Komponenten gibt. Hier investieren wir auch sehr viel”. Zum Q1 2021/2022 kommentierte Raiffeisen Research: „AT&S: Umsatzrekord in Q1, aber noch durchwachsene Rentabilität!” Der Umsatz steigt um 28 % auf fast 318 Mio. Euro (VJ: 247,9 Mio.). Das Konzernergebnis erhöhte sich vor allem aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses von -7,9 Mio. Euro um 2,6 Mio. auf -5,3 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA lag mit 50,8 Mio. Euro um 24% über dem Vorjahr. Es wird sehr viel investiert. hier

(HDAX-Index, heute)

AIXTRON SE +4.73%AIXTRON SE +4.73%Delivery Hero SE +3.14%Eckert & Ziegler +3.06%Infineon AG +2.97%SMA Solar AG +2.43%CANCOM SE +2.27%HelloFresh SE +2.15%Puma SE +2.12%Zalando SE +2.05%Nemetschek SE +1.91%Commerzbank AG -4.69%Encavis AG -1.56%Siemens Energy AG -1.44%CTS Eventim -1.12%Nordex SE -1.00%Auto1 Group SE -0.96%MorphoSys AG -0.87%TeamViewer AG -0.82%Bayer AG -0.50%QIAGEN NV -0.50%

(ATXPrime-Index, heute)

Verbund AG +2.12%Verbund AG +2.12%Flughafen Wien AG +1.45%UNIQA Insurance +1.36%Rosenbauer AG +1.23%FACC AG +1.05%Agrana AG +1.00%CA Immobilien AG +0.82%OMV AG +0.77%Frequentis AG +0.77%IMMOFINANZ AG +0.49%POLYTEC AG -2.90%AT&S -2.10%Lenzing AG -0.74%UBM Development -0.71%Telekom Austria -0.69%Kapsch TrafficCom -0.67%SBO -0.64%Zumtobel Group -0.56%BAWAG Group -0.49%ANDRITZ AG -0.47%