»Analysen zu österreichischen Aktien. Stifel bestätigt für Fabasoft die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 51,0 auf 50,0 Euro. Das aktuelle Kursziel aller (zwei) Analysten. Letzter Schlusskurs: 37,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 50,0 Euro. HSBC erhöht für Flughafen Wien die Empfehlung von Reduzieren auf Halten - und reduziert das Kursziel von 27,5 auf 27,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 28,25 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,83 Euro. Vontobel bestätigt für Pierer Mobility die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 83,3 auf 84,9 Euro. Letzter Schlusskurs: 76,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 83,13 Euro. Erste Group erhöht für UBM die Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen - und das Kursziel von 50,0 auf 54,5 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 45,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 53,22 Euro. < »OMV steht nach den Worten seines neuen Vorstandsvorsitzenden Alfred Stern vor einem großen Wandel. Die künftige Ausrichtung werde Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz berücksichtigen, kündigt Stern an. „In einer nachhaltigen Zukunft ist es nicht vorstellbar, dass wir natürliche Ressourcen abbauen, verwenden und wegwerfen.” Die gesamte Branche werde sich verändern. Die OMV baut zum Beispiel ihre Raffinerie in Wien-Schwechat bis 2023 für 200 Millionen Euro so um, dass zu einem Teil auch Pflanzenöle verarbeitet werden könnten. Ursprüngliche Ziele wie die Steigerung der Ölförderung wurden schon unter Sterns Vorgänger Rainer Seele zu den Akten gelegt. Die Details der neuen Strategie sollen laut Stern im ersten Quartal 2022 vorgelegt werden, sobald der Aufsichtsrat diese gebilligt hat.< »Internationale Unternehmensnews: ie EU-Kommission und die britische Pharmafirma AstraZeneca <GB0009895292> haben ihren laufenden Rechtsstreit zur Lieferung von Corona-Impfdosen beigelegt. Damit wird die Lieferung von 200 Millionen ausstehenden Dosen bis März 2022 garantiert. Für weiteres Wachstum hat sich der Online-Lieferdienst Delivery Hero <DE000A2E4K43> mittels der Ausgabe von Wandelanleihen mehr als eine Milliarde Euro an frischem Geld beschafft. Eine erste Tranche von mehr als 750 Millionen Euro wird mit 1,0 Prozent verzinst, der Kupon einer zweiten Tranche von über 500 Millionen Euro beträgt 2,125 Prozent. Die Wandelschuldverschreibungen laufen bis 2026 beziehungsweise 2029. Allerdings kann das Unternehmen diese ab dem 30. September 2024 (erste Tranche) und ab dem 30. September 2025 (zweite Tranche) unter bestimmten Voraussetzungen in Aktien umwandeln. Dabei soll der anfängliche Wandelpreis beider Tranchen bei 183,12 Euro betragen, was einer Prämie von 40 Prozent auf den Referenzpreis entspricht. < »Internationale Analysenews: JPMorgan hat Endesa <ES0130670112> von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber von 25,80 auf 25,00 Euro gesenkt. < »Internationale Konjunkturnews: In China bremsen Maßnahmen zur Eindämmung der Delta-Variante des Coronavirus die Konjunktur. Vor allem im Bereich Dienstleistungen sorgt das Virus für einen herben Stimmungsdämpfer, wie aus dem Ergebnis einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins "Caixin" hervorgeht. Der entsprechende Einkaufsmangerindex ist im August regelrecht eingebrochen. Der Index fiel auf 46,7 Punkte, nach 54,9 Zählern im Monat zuvor. Analysten wurden von der Stärke des Einbruchs überrascht. Sie hatten einen deutlich höheren Indexwert von 52,0 Punkten erwartet. Der Rückschlag im August ist der stärkste Dämpfer des "Caixin"-Indexwertes seit dem Ausbruch der Corona-Krise Anfang 2020. Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich im August eingetrübt, allerdings von hohem Niveau aus. Der Einkaufsmanagerindex des Marktforschungsunternehmens IHS Markit fiel zum Vormonat nach einer zweiten Schätzung um 1,2 auf 59,0 Punkte. Eine erste Erhebung hatte einen etwas höheren Wert von 59,5 Punkten ergeben. Trotz der Abschwächung dürfte die Eurozone robust gewachsen sein, kommentieren die Marktforscher.<<APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>