Die Inflation steigt und steigt und steigt weiter ungebremst. In Österreich dürfte die Inflation im Februar laut Schnellschätzung der Statistik Austria 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erreicht haben. Das ist der höchste Wert seit November 1984. Im Jänner lag die Inflationsrate bei 5,0 Prozent, im Dezember bei 4,3 Prozent.

Soll / Ist Flughafen Wien erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 407 Millionen Euro (plus 22%), ein EBITDA von 153,7 Millionen (plus 184%), ein EBIT von 19,2 Millionen (nach minus 86,5 Mio.) und einen Überschuss (nach Minderheiten) von 3,2 Millionen Euro (nach minus 72,8 Mio.). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 380,7 Mio. Euro Euro, das EBITDA wurde mit 142,7 Millionen erwartet, das EBIT mit 23,0 Mio. und der Überschuss mit 4,0 Millionen Euro. Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 4x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 31,0 Euro - Potenzial: plus 13 Prozent.

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien. JPMorgan bestätigt für Erste Group die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 51,0 auf 48,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 28,66 Euro  - durchschnittliches Kursziel: 47,26 Euro. Societe Generale bestätigt das Kaufen - und reduziert das Kursziel von 48,0 auf 47,0 Euro. FMR Frankfurt Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 17,3 auf 16,7 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 12,44 Euro  - durchschnittliches Kursziel: 16,85 Euro. Erste Group bestätigt für SBO die Empfehlung Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 44,8 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 36,75 Euro - durchschnittliches Kursziel: 46,26 Euro.< »Athos Immobilien schlägt der Hauptversammlung am 5. Juli für das Geschäftsjahr 2021 wieder eine Dividende in Höhe von 0,80 Euro sowie einer zusätzlichen Sonderdividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie vor.< »Flughafen Wien. Der von der Coronakrise besonders schwer betroffene Flughafen Wien ist im vergangenen Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Aus derzeitiger Sicht geht der Flughafen für 2022 von einem Umsatz von 560 Mio. Euro, einem EBITDA von 172 Mio. Euro und einem positiven Jahresergebnis von zumindest 20 Mio. Euro aus. Die Investitionen sollen bei rund 84 Mio. Euro liegen. Am Standort Wien werden heuer aufgrund der insgesamt guten Verkehrsentwicklung und dem starken Sommerflugplan 17 Millionen Passagiere erwartet bzw. rund 21 Millionen Passagiere in der Gruppe. 13,1 Millionen Passagiere waren es im Jahr 2021, ein Passagierminus von fast 67 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019.< »OMV hat eine mögliche Beteiligung an einem riesigen Gasfeld der staatlichen russischen Gazprom <US3682872078> aufgegeben. Außerdem überprüft die OMV ihre weitere Teilnahme an der Gazprom-Pipeline Nord Stream 2.< »Raiffeisen Bank International wird aufgrund des Krieges in der Ukraine für 2021 vorerst doch keine Dividende auszahlen und stattdessen den gesamten Bilanzgewinn von rund 380 Mio. Euro auf neue Rechnung vortragen. Der ursprüngliche Dividendenvorschlag belief sich auf 1,15 Euro je Aktie. < »UBM hat in Deutschland im Zollhafen Mainz vier Baufelder für insgesamt mehr als 42.000 Quadratmeter von der CA Immo und der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG erworben. Auf den in direkter Wasserlage gelegenen Arealen sind rund 75 Prozent für Wohnen und 25 Prozent für Gewerbe/Büro vorgesehen. UBM rechnet nach der schrittweisen Umsetzung mit Verkaufserlösen von mehr als 300 Mio. Euro. < »Sberbank Europe. Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat auf Anweisung der Europäischen Zentralbank (EZB) per Bescheid dem konzessionierten Kreditinstitut „Sberbank Europe AG“ mit Sitz in 1010 Wien, Schwarzenbergplatz 3, die Fortführung des Geschäftsbetriebes mit sofortiger Wirkung zur Gänze untersagt und den Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt MMag. Dr. Gerd Konezny, 1090 Wien, Währingerstraße 16/20, als Regierungskommissär bestellt. < »Internationale Unternehmensnews: Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway <NL0012015705> hat infolge von Investitionen in schwächere Märkte und der Übernahme des US-Lieferdienstes Grubhub 2021 mit einem Verlust von etwas mehr als einer Milliarde Euro abgeschlossen. Damit fiel das Minus fast siebenmal so hoch aus wie 2020. Auch im operativen Geschäft musste das Unternehmen Federn lassen: Nach einem bereinigten Gewinn (Ebitda) von 363 Millionen Euro 2020 verzeichnete der Konzern 2021 einen operativen Verlust von 350 Millionen Euro. Der Konzernerlös stieg gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel auf 5,3 Milliarden Euro. Der Autovermieter Sixt <DE0007231326> hat getrieben von einer starken Nachfrage und höheren Preisen das Jahr 2021 mit dem höchsten Vorsteuergewinn seiner Geschichte abgeschlossen. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 stieg das operative Ergebnis vor Steuern laut vorläufigen Zahlen um gut 43 Prozent auf 442,2 Millionen Euro - 2020 gab es einen Verlsut. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um fast die Hälfte auf knapp 2,3 Milliarden Euro. Der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke <NL0012044747> ist 2021 wegen zeitweiser Engpässe in der Logistik auch operativ in die Verlustzone gerutscht. Der bereinigte Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) betrug 5,3 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch hier ein Gewinn von 21,6 Millionen Euro in den Büchern gestanden hatte. Unter dem Strich erhöhte sich der Fehlbetrag von 16,8 Millionen auf 74,2 Millionen Euro. Die Erlöse stiegen wie bereit bekannt um 9,5 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr peilt der eine bereinigte Ebitda-Marge soll zwischen minus 1,5 bis plus 1,5 Prozent an. Der Solartechnikhersteller SMA Solar <DE000A0DJ6J9> hat das zuvor bereits zweimal gesenkte Ergebnisziel für das vergangene Jahr verfehlt. Hintergrund sind die seit einiger Zeit bekannten Probleme mit einem nun gekündigten Servicevertrag für Photovoltaik-Kraftwerke. Zudem enttäuschte SMA Solar mit einem mauen Ausblick für das neue Jahr. Hier belasten anhaltende Lieferengpässe das Geschäft. Das Ebitda lag damit 2021 mit voraussichtlich neun Millionen Euro deutlich unter den zuletzt angepeilten 20 bis 30 Millionen Euro. Der Umsatz landete 2021 bei 984 Millionen Euro. Für das neue Jahr peilt SMA beim operativen Ergebnis einen Anstieg auf 10 bis 60 Millionen Euro an. Beim Umsatz sieht SMA eine Spanne von 900 Millionen bis 1,05 Milliarden Euro.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

Target Corp 9,84%Target Corp 9,84%CH Robinson World. 8,42%Occidental Petrol. 7,00%Paramount Global 5,39%Lockheed Martin 5,26%APA Corp 4,66%Coterra Energy Inc 4,41%SBA Communic. 4,38%Newmont Corp 4,24%Hormel Foods Corp 3,99%DXC Technology Co -11,58%Aptiv PLC -8,80%Royal Caribbean -8,73%PVH Corp -8,63%Regions Financial -8,60%American Express -8,47%Zions Bancorp NA -8,39%KeyCorp -8,30%Comerica Inc -8,27%Capital One Financ. -8,21%

Neste Oyj 9,72%Neste Oyj 9,72%Aker BP ASA 6,65%Lundin Energy AB 6,75%Schibsted ASA 6,50%Galp Energia SGPS 5,77%Weir Group 5,52%K+S AG 5,13%SSAB AB 5,06%BP PLC 4,83%Shell PLC 4,69%Ericsson -12,04%BioMerieux -11,81%Coca-Cola HBC AG -7,59%Eurobank Ergasias -7,57%Nordnet AB publ -7,28%Avanza Bank -6,90%Wizz Air Holdings -6,57%Rheinmetall AG -5,39%Verbund AG -5,46%Raiffeisen Bank Int. -5,24%

HelloFresh SE 3,11%HelloFresh SE 3,11%K+S AG 2,04%thyssenkrupp AG 1,93%AIXTRON SE 1,80%SAP SE 1,78%Bayer AG 1,64%Hypoport SE 1,50%Nemetschek SE 1,28%Aurubis AG 1,37%TeamViewer AG 1,25%SMA Solar -22,34%Mercedes-Benz -3,73%Zalando SE -3,38%Henkel AG & Co -3,34%Uniper SE -3,13%Deutsche Bank AG -3,02%Daimler Truck -2,89%QIAGEN NV -2,82%Rheinmetall AG -2,68%Deutsche Lufthansa -2,80%

voestalpine AG 4,78%voestalpine AG 4,78%SBO 3,67%DO & CO AG 0,61%Strabag SE 0,57%OMV AG 0,29%UBM Development 0,25%AT&S 0,55%IMMOFINANZ AG 0,17%Telekom Austria AG 0,14%Warimpex 0,00%Verbund AG -5,46%Raiffeisen Bank Int. -5,24%EVN AG -4,87%Erste Group Bank -4,57%Marinomed Biotech -4,09%BAWAG Group AG -4,15%Zumtobel Group AG -3,53%Wienerberger AG -2,99%Rosenbauer -3,00%POLYTEC -3,17%

Merck ... Die einen ins Töpfchen, die anderen ins Kröpfchen (Aktie im Fokus)

Merck-Chefin Belen Garijo kann sich glücklich schätzen. Die Spanierin hat vor nicht einmal einem Jahr einen Konzern übernommen, der von der Corona-Pandemie prächtig profitiert. Man könnte meinen, Merck <DE0006599905> brummt aktuell auch ohne ihr Zutun. Doch damit ist die Geschichte nur halb erzählt.

Überlebensinstinkt und Selbsterhaltung Wolfgang Matejka Matejka & Partner AM 

Die Rohstoffe werden noch ­politisch missbraucht bleiben. Eine globale ­Seltene Erden Konstellation lässt sich kaum durch schieren Willen verändern. Titan kommt nun einmal zu 90% aus Russland.

 

Die Entzauberung der „Börsengurus“ von Uwe Wiesner, Vermögensverwalter der Hansen & Heinrich Aktiengesellschaft in Berlin

Fernsehen und Show sind etwas anderes als ­sinnvolle ­Vermögensanlage. Geldanlage ist die die Fähigkeit, ein Stück die Zukunft zu antizipieren, ein gutes Verständnis für die Werthaltigkeit eines ­Unternehmens zu entwickeln und ­darüber hinaus ein „langweiliges“ Handwerk.

 

 

 

 

 

Aus dem Börse Express PDF von 02. März hier zum Download

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