Italienischer Biopharmakonzern beruft neuen Verwaltungsratsvorsitzenden inmitten deutlicher Kurskorrektur und richtet strategischen Fokus auf ZNS-Therapiemärkte


Der italienische Biopharmakonzern Newron Pharmaceuticals verzeichnete zuletzt eine deutliche Korrektur seines Aktienkurses. Mit einem Schlusskurs von 8,34 Euro am Freitag liegt die Aktie knapp 21 Prozent unter ihrem Wert von vor einem Monat und fast 6,6 Prozent unter dem Niveau der Vorwoche. Besonders auffällig ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 11,62 Euro, der inzwischen mehr als 28 Prozent beträgt.


Inmitten dieser Kursschwäche gab das auf Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems spezialisierte Unternehmen am 24. März eine wichtige personelle Veränderung bekannt. Dr. Ulrich Köstlin, seit 12 Jahren Vorsitzender des Verwaltungsrats, wird sein Amt nach der im April anstehenden Hauptversammlung niederlegen. Als Nachfolger vorgeschlagen ist Dr. Chris Martin, ein Biopharma-Unternehmer mit umfangreicher Erfahrung. Martin war zuvor CEO von ADC Therapeutics und hat mehrere erfolgreiche Unternehmen gegründet. Seine Expertise in der kommerziellen Arzneimittelentwicklung soll die strategische Ausrichtung Newrons stärken.


Fokus auf CNS-Therapien und internationale Partnerschaften

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Newron konzentriert sich auf die Entwicklung von Therapien für das zentrale Nervensystem. Ein zentrales Produkt in der Pipeline ist Evenamide, das als potenzielle Zusatztherapie für Patienten mit therapieresistenter Schizophrenie entwickelt wird. Um seine Marktpräsenz auszubauen, arbeitet das Unternehmen mit strategischen Partnern zusammen. Eine wichtige Kooperation besteht mit EA Pharma für die Einführung von Evenamide in Japan und weiteren asiatischen Märkten.


Die Hauptversammlung im April wird nicht nur über den vorgeschlagenen Wechsel an der Verwaltungsratsspitze entscheiden, sondern könnte auch weitere Einblicke in die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens geben. Trotz der aktuellen Kursschwäche - die Aktie notiert mehr als 15 Prozent unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt - verzeichnet Newron im Jahresvergleich immer noch ein Plus von 5,57 Prozent und liegt 19,14 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 7,00 Euro aus dem April des Vorjahres.


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