Das Biotech-Unternehmen Newron meldet unerwarteten Jahresgewinn und bereitet Phase-III-Studie für Schizophrenie-Therapie vor. Wie nachhaltig ist die Erholung?

Die Aktie des italienischen Biotech-Unternehmens Newron zeigt heute eine Erholung mit einem Plus von 3,14 Prozent auf 7,22 Euro. Dennoch bleibt der Titel deutlich unter seinen Durchschnittswerten – der Kurs liegt 19 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt.

Überraschende Gewinnwende

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Newron präsentierte Anfang April die Zahlen für 2024 – mit einem überraschenden Ergebnis: Statt des erwarteten Verlusts verbuchte das Unternehmen einen Nettogewinn von 15,8 Millionen Euro. Das markiert eine deutliche Wende gegenüber dem Vorjahresverlust von 16,2 Millionen Euro.

Fokus auf Schizophrenie-Medikament

Der zentrale Treiber für die Zukunft bleibt Evenamide, das potenzielle Schizophrenie-Medikament. Noch im zweiten Quartal 2025 soll die entscheidende Phase-III-Studie starten. Dabei wird der Wirkstoff als Zusatztherapie bei therapieresistenter Schizophrenie getestet.

  • Lizenzabkommen mit EA Pharma und Myung In Pharm stärken Präsenz in Asien
  • Phase-III-Studie wird durch Partnerschaften finanziell abgesichert
  • Barmittel reichen laut Unternehmen bis mindestens 2026

Ambitionierte Pläne für 2025

Neben dem klinischen Programm peilt Newron eine Notierung in den USA an. Gleichzeitig will das Management den institutionellen Aktionärskreis erweitern. Die jüngsten Lizenzvereinbarungen könnten hier zusätzlichen Rückenwind bringen.

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