Kann ein kleiner Biotech-Konzern aus Italien den großen Durchbruch schaffen? Newron Pharmaceuticals steht vor einem entscheidenden Jahr – mit einer vielversprechenden Phase-III-Studie für sein Schizophrenie-Medikament Evenamide und Plänen für einen Börsengang in den USA.

Machtpoker und strategische Weichenstellungen

Auf der jüngsten Hauptversammlung im April 2025 wurde Chris Martin zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Gleichzeitig präsentierte das Unternehmen seine Jahreszahlen und die Strategie für 2025. Ein zentrales Ziel: der Ausbau der institutionellen Investor-Basis und die Vorbereitung auf eine mögliche Notierung in den USA – ein klares Signal für internationale Ambitionen.

Entscheidendes Jahr für Evenamide

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Alles steht und fällt mit Evenamide, Newrons Hoffnungsträger gegen therapieresistente Schizophrenie. Noch im zweiten Quartal 2025 soll die entscheidende Phase-III-Studie starten. Dabei wird der Wirkstoff im Vergleich zu einem Placebo als Zusatztherapie getestet. Parallel prüft Newron den Einsatz des Medikaments in weiteren Indikationen und Märkten.

Analysten sehen Potenzial

Trotz der jüngsten Kursschwankungen – die Aktie notiert aktuell bei 8,75 Euro – bleiben Analysten optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel von 16,76 Schweizer Franken deutet auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial hin. Die Empfehlung lautet einstimmig "Kaufen". Doch kann Newron die hohen Erwartungen erfüllen? Die kommenden Monate werden es zeigen.

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