Der weltgrößte Goldproduzent Newmont Mining steckt in der Baisse – und die Investoren zeigen ihm die kalte Schulter. Am Freitag setzte die Aktie ihren Abwärtstrend fort und verlor über 4%. Doch was treibt den Goldriesen in die Tiefe, während die Edelmetallpreise selbst stabil bleiben?

Verkaufsoffensive belastet Stimmung

Newmont befindet sich mitten in einer radikalen Portfoliobeschneidung. Um die Schuldenlast zu reduzieren, hat das Unternehmen bereits mehrere Bergwerke wie Éléonore und Akyem für über 2,5 Milliarden Dollar nach Steuern veräußert. Zwar stärkt dies die Bilanz, doch der Markt scheint die strategische Fokussierung auf sogenannte "Tier-1"-Assets skeptisch zu sehen.

Produktionsziel enttäuscht

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Noch schwerer wiegen die operativen Herausforderungen:

  • Die Produktionsprognose für 2025 liegt bei lediglich 5,9 Millionen Unzen Gold
  • Die All-in-Sustaining-Costs (AISC) sollen bei 1.630 Dollar pro Unze verharren
  • Die Integration der Newcrest-Übernahme verursacht weiterhin Kosten

Goldpreis als Rettungsanker?

Ironischerweise könnte ausgerechnet der Goldmarkt Newmont wieder auf die Beine helfen. Die Nachfrage von Zentralbanken und die geopolitischen Unsicherheiten stützen den Edelmetallpreis. Doch solange die operativen Kennzahlen enttäuschen, bleibt die Aktie im Abwärtstrend gefangen – trotz aller Strategiewechsel.

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