Neues BVB-Auswärtstrikot: "Bitte zieht das niemals an"

Borussia Dortmund hat sein neues Auswärtstrikot vorgestellt – und löst damit einen Sturm der Entrüstung aus. Während alle anderen Bundesligisten bereits zum Saisonstart mit Heim- und Auswärtsdressen präsentierten, ließ der BVB seine Fans bis zum dritten Spieltag warten. Die Geduld wurde nun mit einem Design belohnt, das auf Social Media gnadenlos verrissen wird.
Grau, Schwarz und Neongelb: Die Kontroverse um das Design
Das Trikot zeigt einen hellgrauen Grundton mit schwarzen Elementen und auffälligen Neongelb-Akzenten. Hersteller Puma vermarktet die Kreation mit dem Slogan "The loudest colors in football". Doch genau diese Lautstärke sorgt für mächtig Krach im Fußball-Internet.
Bereits vor Wochen waren erste Leaks des umstrittenen Dress aufgetaucht. Viele Hoffnungen der Fans richteten sich darauf, dass der BVB nach der Verzögerung noch Änderungen vornehmen würde. Doch daraus wurde nichts – zur großen Enttäuschung der Anhängerschaft.
Social Media spricht ein vernichtendes Urteil
Die Reaktionen auf Instagram und X fallen vernichtend aus. "Bitte zieht das niemals an", fordert ein User unmissverständlich. Ein anderer fragt süffisant: "Was macht der Designer hauptberuflich?" Und eine besonders boshafte Anspielung unterstellt: "Puma hat doch was gegen uns, sind alle heimlich Schalke-Fans?"
Das dürfte den Verantwortlichen bei Puma und Borussia Dortmund nicht gefallen. Schließlich geht es bei Trikot-Verkäufen um Millionenumsätze und wichtige Marketing-Einnahmen. Ein Flop am Reißbrett kann somit teure Konsequenzen haben.
Nicht das erste Mal: Puma und der BVB im Design-Streit
Schon in den vergangenen Jahren sorgten die BVB-Trikots des Ausstatters immer wieder für Unmut bei den Dortmund-Fans. Doch die aktuelle Kritikwelle scheint eine neue Qualität zu erreichen. Die Frage drängt sich auf: Hat der Verein die Befindlichkeiten seiner eigenen Anhänger unterschätzt?
Wird der BVB tatsächlich in diesem umstrittenen Dress auflaufen? Oder gibt es hinter den Kulissen bereits Schadensbegrenzung? Die kommenden Tage werden zeigen, ob der Verein an seinem Design festhält – oder ob der Social-Media-Shitstorm doch noch Konsequenzen hat.