Wie plant Julian Nagelsmann für die anstehende Weltmeisterschaft im Jahr 2026? Dazu hat sich der Trainer der deutschen Nationalmannschaft ausführlich in einem Interview mit "Sky" geäußert. Ziel ist es, den Kader mit Blick auf die WM-Quali und das anstehende Turnier nun zu verjüngen. Den Zyklus nach der Heim-EM wollte er bis jetzt bewusst mit dem Großteil des Kaders spielen, der beim vergangegen Großereignis dabei war. Eine Veränderung wird auch auf Kapitän Joshua Kimmich zukommen. Der Allrounder spielte unter Nagelsmann magels Alternativen hinten rechts. Damit soll nun aber Schluss sein.  "Stand jetzt, kehrt er auf die Sechs zurück, weil er regelmäßig im Klub auf dieser Position spielt. Wir haben einfach zu wenig Zeit, um zu gambeln auf dieser Position", so der Teamchef.  Ter Stegen erneut lange out - Neuer Comeback? Neben der Rechtsverteidiger-Position ist vor allem die Frage nach der Nummer eins weiter offen. Der eigentliche Stammkeeper Marc-Andre ter Stegen wurde beim FC Barcelona degradiert und fällt aufgrund einer Rücken-OP erneut lange aus (Alle Infos >>>). "Am Ende ist er unsere Nummer eins, wenn er gesund ist und wenn er im Verein die Nummer eins ist. Natürlich muss Marc, wenn er wieder gesund ist, auch im Verein wieder eingesetzt werden und die Nummer eins sein. Das weiß er", sagte Nagelsmann über den Torhüter. Spätestens nach der ter Stegen-Verletzung wurden auch die Rufe nach einem Comeback von Manuel Neuer wieder laut (Hier nachlesen >>>). Diesen nahm der Teamchef aber nun den Wind aus den Segeln. "Manuel hat eine sehr gute Klub-WM gespielt. Es gab eine Entscheidung, die im Gespräch mit ihm getroffen wurde. Jetzt gibt es die Überlegung nicht. Meine Gedanken sind, dass Marc im März zurückkommt und die WM spielen kann. Sollte das nicht funktionieren, haben wir noch viele andere Ideen im Kopf. Für uns sind die Torhüter kein Problemfeld."