Netflix Aktie: Zahlen wie Dynamit!
18.04.2025 | 19:08
Netflix meldet starkes Quartal mit Gewinn- und Umsatzüberschuss. Die Aktie reagiert positiv auf die erfreulichen Zahlen und die optimistische Prognose.
Der Streaming-Riese hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen für Furore gesorgt. Anleger reagierten prompt, die Aktie legte nachbörslich um 2,7 Prozent zu. Das Papier zeigt sich ohnehin stark und hat seit Jahresbeginn bereits um 9 Prozent gewonnen.
Was steckt hinter dem Erfolg?
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Netflix hat im ersten Quartal einen wahren Rekordlauf hingelegt. Der Gewinn übertraf mit 6,61 US-Dollar pro Aktie die Erwartungen der Analysten deutlich, die nur mit 5,71 Dollar gerechnet hatten. Auch der Umsatz landete mit 10,54 Milliarden Dollar leicht über den Prognosen von 10,52 Milliarden Dollar. Das nenne ich mal eine Ansage! Verantwortlich dafür waren laut Unternehmen etwas höhere Abo- und Werbeeinnahmen sowie das Timing von Ausgaben. Die Werbeerlöse seien aber im Verhältnis zu den Abogebühren noch gering.
Kundenansturm ungebrochen?
Offenbar ja. Mit weltweit über 300 Millionen Kunden scheint die Wachstumsgeschichte weiterzugehen. Ein wichtiger Treiber ist das günstigere Abo-Modell mit Werbung. Dieses accounted für satte 55 Prozent der Neuanmeldungen in den Märkten, wo es verfügbar ist. Kein Wunder, dass das Management betont, wie widerstandsfähig das Geschäft auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sei. Man erwarte eine weiterhin starke Nachfrage.
Wie sieht die Zukunft aus?
Netflix blickt optimistisch nach vorn. Für das laufende zweite Quartal wird ein Umsatz von 11,04 Milliarden Dollar erwartet, was über den Konsensschätzungen von 10,90 Milliarden liegt. Auch die Jahresprognose für den Umsatz wurde mit 43,5 bis 44,5 Milliarden Dollar bestätigt. Dahinter steckt die Annahme von gesundem Mitgliederwachstum, höheren Abopreisen und einer annähernden Verdopplung der Werbeeinnahmen. Das Management zeigt sich selbstbewusst, auch eventuellen wirtschaftlichen Turbulenzen trotzen zu können. Man habe bisher keine signifikanten Änderungen im Kundenverhalten beobachtet.
Ein kleiner Umbau im Management wurde ebenfalls bekannt: Mitgründer Reed Hastings zieht sich als Executive Chairman zurück und wird Non-Executive Chair des Boards – Teil der natürlichen Führungsentwicklung, wie es heißt.
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