Der Softwarekonzern für Bau und Medien plant für 2025 eine Umsatzsteigerung von 17-19% und eine solide EBITDA-Marge von 31% trotz aktueller Kursschwankungen.

Die Nemetschek SE verzeichnet aktuell einen Kurs von 110,00 Euro, was einem Rückgang von 1,08% gegenüber dem Vortag entspricht. Obwohl die Aktie im vergangenen Monat mehr als 6% an Wert verloren hat, liegt sie im Jahresvergleich mit einem Plus von über 20% immer noch klar im positiven Bereich.

Der Anbieter von Softwarelösungen für die Bau- und Medienbranche befindet sich in einer Phase kurzfristiger Kursschwankungen. Nach einem Rückgang von 2,16% am 26. März setzte sich der Abwärtstrend fort. Am 28. März fiel der Kurs am Morgen um 0,8% auf 109,90 Euro und rutschte bis zum Mittag weiter ab auf 109,10 Euro, was einem Verlust von 1,5% entsprach.

Starke Wachstumsprognose für 2025

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Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigt sich Nemetschek für die Zukunft optimistisch. Das Unternehmen prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von beeindruckenden 17 bis 19%. Diese positive Einschätzung basiert unter anderem auf dem erwarteten Beitrag der GoCanvas-Übernahme, die etwa 3,5 Prozentpunkte zum Gesamtwachstum beisteuern soll. Die EBITDA-Marge wird voraussichtlich bei rund 31% liegen, was die solide Profitabilität des Unternehmens unterstreicht.

Langfristige Performance bleibt stark

Aus langfristiger Perspektive präsentiert sich Nemetschek weiterhin in einer robusten Position. Mit einem Kurs von 110,00 Euro liegt die Aktie fast 40% über ihrem 52-Wochen-Tief von 78,75 Euro aus dem April 2024. Auch der Vergleich mit dem 200-Tage-Durchschnitt von 99,47 Euro zeigt mit einem Plus von über 10% eine positive Tendenz. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie bereits um knapp 17% zulegen.

Die jüngsten Kursrückgänge könnten auf temporäre Marktschwankungen zurückzuführen sein, während die grundlegende Wachstumsstrategie des Unternehmens intakt bleibt. Mit dem Fokus auf Umsatzwachstum und solide Profitabilität scheint Nemetschek gut positioniert, um seine Marktstellung weiter auszubauen, obwohl die Aktie mit etwa 11% Abstand zu ihrem 52-Wochen-Hoch von 124,20 Euro aus dem Februar 2025 noch Aufholpotenzial hat.

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