Die Wasserstoff-Branche steht vor großen Chancen – doch nicht jedes Unternehmen profitiert gleich. Das musste nun auch Nel ASA schmerzhaft erfahren. Die finanzielle Schieflage der Tochter Cavendish Hydrogen wirft Fragen zur Strategie des norwegischen Wasserstoff-Pioniers auf.

Dramatische Zahlen bei Cavendish Hydrogen

Die Betankungssparte von Nel ASA präsentierte ernüchternde Quartalszahlen:

  • Umsatzrückgang auf 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: 9,7 Mio. Euro)
  • Verlust je Aktie stieg auf -0,28 Euro (von -0,18 Euro)
  • Deutlich weniger Equipment-Lieferungen und Projektaktivitäten

Trotz eines drastischen Sparkurses mit 37% weniger Mitarbeitern konnte die Tochtergesellschaft die negativen Auswirkungen der schwachen Nachfrage nicht abfedern. Die Börse reagierte prompt: Der Aktienkurs von Cavendish Hydrogen stürzte um über 22% ab.

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Strategische Herausforderungen für Nel ASA

Die Probleme der Tochter stellen den norwegischen Mutterkonzern vor schwierige Fragen. Kann Nel ASA seine ambitionierten Pläne im Wasserstoffmarkt weiterverfolgen, während ein wichtiger Geschäftsbereich ins Straucheln gerät? Die Kostenkontrolle zeigt zwar erste Wirkung, doch die fundamentalen Herausforderungen bleiben.

Investoren dürften nun genau beobachten, wie Nel ASA auf die Krise bei Cavendish Hydrogen reagiert. Steht eine strategische Neuausrichtung an – oder gar eine Abstoßung des Problemkindes? Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für die Glaubwürdigkeit des Wasserstoff-Pioniers.

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