Norwegischer Elektrolyseur-Hersteller zeigt unerwartete Kursgewinne trotz globaler Marktturbulenzen und verteidigt wichtige Unterstützungszone an der Osloer Börse.


Die zuletzt stark belastete Aktie des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten Nel ASA konnte am Montag überraschen und ins Plus drehen. Dies geschah trotz eines breit angelegten Ausverkaufs an den globalen Märkten, der durch die unberechenbare Zollpolitik ausgelöst wurde. An der Heimatbörse in Oslo gelang es dem Elektrolyseur-Hersteller, eine weitere Talfahrt vorerst zu stoppen und nicht auf ein neues 52-Wochen-Tief abzurutschen. Die kritische Marke von 1,95 Norwegischen Kronen (etwa 0,16 Euro) wurde damit verteidigt. Diese Entwicklung weckt vorsichtige Hoffnungen bei Anlegern, dass der Wasserstoff-Titel nach der langen Durststrecke möglicherweise einen Boden gefunden haben könnte. Bemerkenswert ist diese Erholung besonders vor dem Hintergrund der allgemeinen Marktturbulenzen, die zahlreiche andere Werte unter Druck setzten.

Kritische Unterstützungszone im Fokus

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Die Aktie des norwegischen Unternehmens hatte zuletzt einen massiven Kursrückgang verzeichnen müssen. Am Freitag schloss der Titel noch bei 0,197 Euro, bevor er in den ersten Handelsstunden am Montag zunächst weitere Verluste von über 7 Prozent hinnehmen musste. Damit fiel der Kurs zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 0,20 Euro, was technische Analysten als kritischen Bereich betrachten, der noch eine gewisse Unterstützungsfunktion bieten könnte. Die momentane Stabilisierung könnte darauf hindeuten, dass einige Marktteilnehmer den stark gefallenen Kurs nun als Einstiegsgelegenheit betrachten. Allerdings bleibt die Situation für den Wasserstoff-Wert weiterhin angespannt, da fundamentale Impulse für eine nachhaltige Erholung bislang fehlen.

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