Die Technologie-Indizes an der Wall Street haben am Montag erneut Geschichte geschrieben. Der Nasdaq 100 kletterte um 0,59 Prozent auf 24.235 Punkte und markierte damit ein frisches Rekordhoch. Auch der breiter gefasste Nasdaq Composite zog um 0,71 Prozent auf 22.298 Zähler an.

Der Grund für die anhaltende Euphorie? Die Märkte setzen fest auf eine Zinswende der Federal Reserve. Nach den jüngsten schwächeren Arbeitsmarktdaten erwarten Investoren, dass die US-Notenbank bereits am kommenden Mittwoch die Leitzinsen um mindestens 0,25 Prozentpunkte senken wird. Niedrigere Zinsen würden vor allem wachstumsstarke Tech-Werte zusätzlich beflügeln.

Tesla-Gründer zückt die Milliarde

An der Spitze des Nasdaq 100 stach Tesla mit einem Kurssprung von 5,6 Prozent hervor. Der Grund: Firmengründer Elon Musk hat nach einer SEC-Meldung vom 12. September Tesla-Aktien im Wert von rund einer Milliarde Dollar erworben. Ein deutliches Signal des Vertrauens in die eigene Firma, das bei Anlegern gut ankam.

Noch spektakulärer entwickelte sich Alphabet. Die Google-Mutter setzte ihren Höhenflug fort und gewann 3,5 Prozent auf über 249 Dollar. Dabei knackte der Tech-Riese erstmals die magische Marke von drei Billionen Dollar Marktkapitalisierung. Auslöser war die Citigroup, die ihr Kursziel von 225 auf 280 Dollar anhob und auf beschleunigte Produktzyklen durch den KI-Chatbot Gemini verwies.

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Schatten aus China

Nicht alle Tech-Schwergewichte konnten von der guten Stimmung profitieren. Nvidia gab 1,5 Prozent ab, nachdem China eine kartellrechtliche Untersuchung gegen den Chip-Giganten angekündigt hatte. Die chinesische Wettbewerbsaufsicht SAMR wirft dem Unternehmen Verstöße gegen das Anti-Monopol-Gesetz vor - im Zusammenhang mit der 2020 vollzogenen Übernahme des israelischen Unternehmens Mellanox.

Texas Instruments verlor sogar über zwei Prozent, nachdem China gleich zwei Untersuchungen gegen den gesamten US-Chipsektor eingeleitet hatte. Die Handelsspannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten bleiben damit ein Risikofaktor für die Tech-Branche, auch wenn die Gespräche in Madrid weiterlaufen.

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