Nasdaq 100: Angst übernimmt das Ruder!

Die Tech-Börse erlebte am Freitag ein Wechselbad der Gefühle – und die Bären behielten das letzte Wort. Während Bankensorgen und eskalierende Handelsspannungen zwischen den USA und China die Stimmung drückten, schoss der Volatilitätsindex VIX auf den höchsten Stand seit April. Was hat die Anleger so nervös gemacht?
Chipriesen unter Druck
Der Tag begann bereits mit einem Dämpfer: Der Nasdaq 100 eröffnete schwächer bei 24.600 Punkten, nachdem die Futures bereits über 62 Punkte im Minus notiert hatten. Besonders hart traf es die sonst so gefeierten Tech-Schwergewichte.
Oracle stürzte um mehr als 6% ab, während ARM Holdings über 2% verlor. Die Chipwerte, die noch am Vortag Stärke gezeigt hatten, gerieten unter massiven Verkaufsdruck. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Anleger ihre Risikobereitschaft überdenken.
Banken im Chaos – doch nicht alle
Das Bankenchaos, das bereits am Donnerstag für Schlagzeilen gesorgt hatte, prägte auch den Freitag. Sorgen über die Kreditqualität regionaler Institute ließen viele Investoren das Weite suchen.
Doch es gab auch Lichtblicke: Zions Bancorp und Fifth Third Bancorp nutzten die Schwäche für eine Erholung und legten deutlich zu. American Express trumpfte sogar mit einem Plus von über 3% auf, nachdem das Unternehmen mit starken Quartalszahlen überzeugt hatte.
VIX explodiert – Panikstimmung macht sich breit
Der wahre Schreckensindikator des Tages war der VIX: Der "Angstbarometer" der Wall Street schoss über die 25-Punkte-Marke – ein klares Signal für die Nervosität der Anleger. Diese Volatilitätsexplosion war ein Hauptgrund für die hektischen Kursbewegungen.
Der Nasdaq 100 schwankte zwischen seinem Tageshoch von 24.640 Punkten und einem Tief von 24.542 Punkten, bevor er schließlich bei 24.638 Punkten schloss. Technisch bleibt die Unterstützung bei 24.542 Punkten entscheidend – fällt diese Marke, droht weiteres Ungemach.
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