Der FC Bayern München steckt mitten in zähen Vertragsverhandlungen mit Dayot Upamecano – und plötzlich mehren sich die Interessenten aus dem Ausland. Neben Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool ein Auge auf den französischen Innenverteidiger geworfen haben. Ein Wechsel im Sommer 2026 zeichnet sich immer deutlicher ab.

Zähe Verhandlungen sorgen für Unruhe

Dayot Upamecano ist seit seinem Wechsel von RB Leipzig im Jahr 2021 eine feste Größe in der Abwehr des Rekordmeisters. 158 Pflichtspiele absolvierte der 26-Jährige bereits. Kein Wunder also, dass Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund den Vertrag des Leistungsträgers verlängern wollen, der im Sommer 2026 ausläuft.

Doch die Gespräche stocken. Der FC Bayern zeigt sich bisher nicht bereit, die Gehaltsvorstellungen des Spielers zu erfüllen. Auch die gewünschte Ausstiegsklausel ist den Verantwortlichen ein Dorn im Auge. Diese Verhandlungsstarre öffnet anderen Top-Klubs Tür und Tor.

Liverpool als heimlicher Verfolger?

Bereits seit Wochen wird ein Interesse von Real Madrid an Upamecano gemeldet. Jetzt bringt der „Bayern Insider“-Podcast der „Bild“ eine neue, spannende Wendung ins Spiel: Demnach ist auch der FC Liverpool auf den Taumel gekommen.

Bei den „Reds“ könnte der Franzose eine Art Tausch vollziehen. Denn sein Landsmann Ibrahima Konaté, mit dem er noch aus gemeinsamen Zeiten bei RB Leipzig bestens vertraut ist, steht selbst in der Gunst von Real Madrid. Sollte Konaté ablösefrei zu den Königlichen wechseln, wäre Upamecano der ideale Nachfolger bei Liverpool.

Die Situation bleibt brisant. Wird der FC Bayern nachgeben, um seinen Defensivpfeiler zu halten? Oder nutzt einer der europäischen Giganten die Gunst der Stunde? Die nächsten Wochen werden die Richtung vorgeben.