Nach Lawal-Abgang: LASK hat eine neue Nummer eins
Die Suche nach einer neuen Nummer eins beim LASK ist rasch beendet.
Wie die Linzer selbst verkünden, wird Lukas Jungwirth neuer Einser-Goalie und folgt damit auf Tobias Lawal. Zugleich wird der ursprünglich 2026 auslaufende Vertrag des 21-jährigen Schlussmanns bis 2029 verlängert.
Der Nachfolger von Lawal kommt also aus der Jugend des Vereins. Das betont auch Sportdirektor Dino Buric: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Lukas Jungwirth unseren Weg fortsetzen und die Position des Einser-Torhüters erneut mit einem Eigenbauspieler, der seit seiner Kindheit für den LASK spielt, besetzen können", wird er in der Pressemitteilung zitiert.
Zum ersten Mal Stammkeeper
Für Jungwirth wird die kommende Saison somit ein Novum werden. Mit 21 Jahren wird er zum ersten Mal als Stammtorhüter einer Profimannschaft in eine neue Spielzeit gehen. 2023/24 absolvierte er 21 Spiele für die LASK Amateure in der Regionalliga Mitte.
Darauf folgten sechs Zweitliga-Einsätze bei Admira Wacker. Wobei wohl deutlich mehr dazugekommen wären, hätte sich Lawal im September 2024 nicht verletzt. Für die LASK-Profis kommt Jungwirth auf je drei Einsätze in der ADMIRAL Bundesliga und der UEFA Conference League.
In dieser Zeit habe der Schlussmann laut Buric "schon bewiesen, dass er für den nächsten Schritt bereit ist". Jungwirth genieße volles Vertrauen beim LASK, werde auch die Rückennummer eins erhalten.
"Neben seinen Stärken als Torhüter sowie seinen fußballerischen Qualitäten bringt er trotz seines jungen Alters bereits eine starke Persönlichkeit mit. Seine eindrucksvolle Entwicklung spricht einmal mehr für die Torwartschmiede LASK, in der die Torhüter seit vielen Jahren eine hervorragende Ausbildung erhalten", so Buric abschließend über den neuen Einser des LASK.