Nach Dopingtest: Österreichischer Darter von PDC suspendiert

Schlechte Nachrichten für den österreichischen Dartsport: Der 24-jährige Wiener Spieler Rodriguez wurde nach einem positiven Dopingtest vorläufig suspendiert. Die Darts Regulation Authority (DRA) bestätigte den Verstoß - eine schwere Zäsur für die Karriere des Nachwuchstalents.
Dramatische Wendung nach Turnier
Am 25. August 2025 kam es zur folgenschweren Kontrolle. Nach einem Players Championship Turnier wurde "RJR3" stichprobenartig getestet - mit verheerendem Ergebnis. Der Test fiel positiv aus, wie die DRA nun offiziell mitteilte.
Bereits am nächsten Tag bestritt Rodriguez sein letztes Match bei der PDC. Mit 3:6 ging das Spiel verloren. Ob die Nachricht vom drohenden Dopingverfahren bereits im Raum stand? Das dürfte die Leistung des Wiener Talents sicherlich beeinflusst haben.
Komplette Suspendierung mit Berufungsmöglichkeit
Die Konsequenzen sind hart: Rodriguez wird bis zum Abschluss aller Untersuchungen von allen DRA-veranstalteten Turnieren ausgeschlossen. Das betrifft sämtliche PDC-Veranstaltungen und bedeutet ein abruptes Karriere-Aus auf unbestimmte Zeit.
Doch gibt es einen Hoffnungsschimmer? Der Österreicher kann gegen die Suspendierung Berufung einlegen. Ein Rechtsstreit um die Zukunft des jungen Spielers zeichnet sich ab.
Verheerender Karriere-Einbruch
Die Suspendierung trifft Rodriguez auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung. Aktuell belegt er Rang 138 der PDC-Weltrangliste und ist mit 7.500 Pfund Preisgeld der zweitbeste Österreicher hinter Legende Mensur Suljovic (Rang 58).
Was bedeutet dieser Dopingfall für die österreichische Dartszene? Ein aufstrebendes Talent steht vor dem Aus - und der Sport insgesamt erleidet einen Imageschaden. Die Branche wartet nun gespannt auf die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen.