Austria Salzburg hat einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Der Zweitliga-Aufsteiger scheiterte im UNIQA ÖFB-Cup bereits in der ersten Runde an Regionalligist ASKÖ Oedt.  Auch die Heimreise aus Oberösterreich verlief nicht reibungslos, es kam zu einem Vorfall mit Fans der Violetten, bei dem mutmaßlich drei Personen verletzt wurden.  Einem Bericht zufolge ist eine Gruppe von 20 Austria-Anhängern in der Nacht auf Sonntag auf dem Autobahnrastplatz Hainbach in Schörfling am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) auf drei Männer im Alter von 17 bis 20 Jahren losgegangen. Das aus dem Salzburger Bezirk St. Johann im Pongau stammende Trio wurde bei der Attacke verletzt. Der verletzte 17-jährige Russe und die beiden 20-Jährigen aus dem Irak und aus Österreich wählten den Notruf, nachdem sich der Bus wieder auf die Weiterfahrt gemacht hatte. Die beiden Fahrzeuge auf dem Parkplatz wurden von den Fußball-Fans beschädigt. Die Polizei hielt den Bus später bei Mondsee an, um die Daten der 20 Personen festzustellen. Austria Salzburg widerspricht und stellt Stadionverbote in den Raum Austria Salzburg widerspricht diesem Bericht in einer Stellungnahme, stattdessen spricht man von einem "bedauerlichen Zwischenfall". "Zwischen dort anwesenden Personen und einzelnen Austria-Anhängern entwickelte sich zunächst ein verbaler Disput, der schließlich in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich die Austria-Fans zu Beginn der Auseinandersetzung in einer klaren Abwehrhaltung. Dank des raschen Eingreifens weiterer violetter Fans konnte die Situation beruhigt werden", heißt es.  Obmann David Rettenbacher schildert: "Ich war zufällig zeitgleich auf der Raststation anwesend. Nach unserem aktuellen Kenntnisstand wurden zwei unserer Anhänger auf dem Weg zur Toilette von drei Personen verbal angepöbelt und in weiterer Folge tätlich angegriffen. Die beiden haben sich verteidigt, woraufhin weitere Austria-Fans hinzukamen, um den Streit rasch zu beenden und die Situation zu deeskalieren." Der Zweitligist kündigt dennoch Stadionverbote an, sollten die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass in irgendeiner Form Gewalt vonseiten der Salzburg-Fans ausgegangen ist.