Während einige institutionelle Anleger ihre Anteile an Murphy Oil reduzieren, gehen andere mit voller Kraft in den Öl- und Gasproduzenten. Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die aktuelle Unsicherheit im Energiesektor wider – doch das Unternehmen selbst liefert überzeugende Argumente.

Machtpoker der Großinvestoren

Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal ihre Position in Murphy Oil um 5,7% verringert und damit rund 11.175 Aktien abgestoßen. Gleichzeitig erhöhten Charles Schwab Investment Management und LSV Asset Management ihre Beteiligungen massiv – um satte 210,8% bzw. 29,4%. Diese diametral entgegengesetzten Strategien zeigen: Die Bewertung des Energiesektors bleibt unter Investoren höchst umstritten.

Stabile Dividende trotz Marktturbulenzen

Murphy Oil beweist Robustheit und belohnt seine Aktionäre weiterhin mit einer konstanten Quartalsdividende von 0,325 US-Dollar pro Aktie. Historische Daten deuten darauf hin, dass der Kurs nach dem Dividendenabschlag schnell wieder anzieht – im Durchschnitt bereits nach 2,18 Tagen. Eine Erholung innerhalb von 15 Tagen trat bisher in 100% der Fälle ein.

Operative Stärke überzeugt

Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen deutlich:

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  • EPS von 0,27 US-Dollar (35% über Konsens)
  • Umsatz von 695,57 Mio. US-Dollar (gegenüber erwarteten 632,51 Mio.)
  • Tagesproduktion von 189.700 Barrel Öläquivalent (oberhalb der Prognose)

Besonders beeindruckend: Die Betriebskosten sanken um 14,1% gegenüber dem Vorquartal, angetrieben durch höhere Produktionsraten und effizientere Prozesse. Für das Gesamtjahr bestätigt Murphy Oil seine Produktionsprognose.

Fazit: Während die Investoren uneins sind, liefert das Unternehmen selbst starke Argumente – sowohl durch solide operative Leistung als auch durch verlässliche Dividendenzahlungen. Die Frage bleibt: Wer von den Großinvestoren hat am Ende recht?

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