Der Rückversicherungskonzern verzeichnet trotz leichter Kursschwankungen eine beeindruckende Jahresentwicklung von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahrestief.


Die Aktie der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft zeigte am Donnerstag eine bemerkenswerte Entwicklung an der Börse. Nach einem starken Start in den Handelstag bei 572,80 Euro erreichte das Papier ein neues Rekordhoch von 576,80 Euro, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten. Im weiteren Tagesverlauf verzeichnete die Aktie leichte Verluste und notierte am Nachmittag bei 570,20 Euro, was einem Minus von 0,5 Prozent entspricht. Das Handelsvolumen war mit 132.406 gehandelten Aktien vergleichsweise hoch, was das anhaltende Interesse der Investoren an dem Rückversicherungsriesen widerspiegelt. Trotz des leichten Rückgangs befindet sich die Aktie weiterhin in einer komfortablen Position, nur etwa 1,16 Prozent unter ihrem frischen Allzeithoch. Bemerkenswert ist auch die starke Jahresentwicklung: Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 401,70 Euro, das am 4. Mai 2024 erreicht wurde, notiert die Aktie derzeit fast 42 Prozent höher.


Analysten bleiben optimistisch

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Experten zeigen sich für die weitere Entwicklung der Münchener Rück zuversichtlich. Die durchschnittliche Analystenschätzung sieht ein Kursziel von 557,50 Euro vor, was zwar unter dem aktuellen Niveau liegt, aber dennoch die grundsätzlich positive Einschätzung des Unternehmens unterstreicht. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Marktbeobachter einen Gewinn von 46,64 Euro je Aktie. Auch bei der Dividendenpolitik können Anleger optimistisch bleiben: Nach einer Ausschüttung von 15,00 Euro je Aktie für das Jahr 2023 rechnen Analysten für das laufende Jahr mit einer deutlich höheren Dividende von voraussichtlich 22,07 Euro je Anteilsschein. Die nächsten wichtigen Termine für Investoren stehen bereits fest: Die Veröffentlichung der Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 wird am 13. Mai 2025 erwartet. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob die Münchener Rück ihre Rekordjagd fortsetzt oder ob die derzeitigen leichten Kursverluste den Beginn einer Konsolidierungsphase markieren.


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